Medienspiegel

2024: Mein TraumRaum

2023: Ave Maris Stella

Allgemeine Presseinformationen

  • Aargau Tourismusmehr anzeigenweniger anzeigen

    Residenzzentrum tanz+ Showcase mit HOEK Collective

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  • Baden Aktuellmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Er tritt in grosse Fussstapfen

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  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    "BadenBreaks" geht in die zweite Runde

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  • General-Anzeiger / Rundschaumehr anzeigenweniger anzeigen
    Simon Meyer

    Ein Abschied wie ein Feuerwerk

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  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    «Danke für dein Herzblut» Brigitta Luisa Merki tanzt von der Bühne

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  • Aargau Tourismusmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Rundschaumehr anzeigenweniger anzeigen

    Würdigung und Abschiedsfest

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  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    Brigitta Luisa Merki wird mit Fest verabschiedet

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  • AAKU - Aargauer Kulturmagazinmehr anzeigenweniger anzeigen
    Michael Hunziker

    "Es gibt keine Grenzen für künstlerische Ausdrucksformen"

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  • AAKU - Aargauer Kulturmagazinmehr anzeigenweniger anzeigen
    Estela Villamar

    Geheimnis der Intuition

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  • TANZ Magazinmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Erwähnung neue künstlerische Leitung

  • events24.chmehr anzeigenweniger anzeigen

    Stabsübergabe bei Tanz & Kunst Königsfelden: Filipe Portugal übernimmt künstlerische Leitung ab 2024

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  • Tanznetz Deutschlandmehr anzeigenweniger anzeigen

    Neuer künstlerischer Gesamtleiter

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  • Dance For You Magazinemehr anzeigenweniger anzeigen

    Filipe Portugal übernimmt die künstlerische Leitung im schweizerischen Königsfelden

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  • BZ Baselmehr anzeigenweniger anzeigen

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Anna Raymann

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • Rundschaumehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Das Ende einer Ära und ein Neubeginn!

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  • Appenzeller Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Anna Raymann

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Eine Ära geht zu Ende

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  • Grenchner Tagblattmehr anzeigenweniger anzeigen
    Anna Raymann

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • Ihre Region Online - Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Das Ende einer Ära und ein Neubeginn

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  • Limmattaler Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Anna Raymann

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • Nidwaldner Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Anna Raymann

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • Obwaldner Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Anna Raymann

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • Oltner Tagblattmehr anzeigenweniger anzeigen
    Anna Raymann

    «Wir sind bereit!»: Filipe Portugal und Salomé Martins übernehmen bei Tanz & Kunst Königsfelden – mit frischen Ideen

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  • Badener Tagblattmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Nachfolge von Brigitta Luisa Merki steht fest

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2023: Heimlich seufzen die Winde

2022: Gib mir die Hand

2021: Sei Nacht zu mir

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Artikel

    Tanz & Kunst zieht positive Bilanz

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Artikel

    Die Schweizer Kultur ist männlich

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Artikel

    Sehnsucht nach Nähe und Begegnung – das Tanzprojekt "Sei Nacht zu mir" rührt die Seele.

  • NZZ Neue Zürcher Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Kultur-Tipps der NZZ

  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen

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    «Poetisch, filigran, voller Anmut»

  • Regionalmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Ein einzigartiges und bewegendes Tanzpoem

  • TANZmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Gesamtkunstwerk und Residenz

  • NZZ Neue Zürcher Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Artikel

    Diese Liebe weiss von ihrem Ende

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Magie in Königsfelden: Die tänzerische Suche nach Nähe, Begegnung und Liebe

  • AAKUmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Sehnsucht nach Begegnung

  • Regionalmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Sehnsucht nach Nähe und Liebe

  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen

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    Wir sind hungrig nach Neuem

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Die Pandemie schweisst uns zusammen

  • Regionalmehr anzeigenweniger anzeigen

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    "Sei Nacht zu mir" verkörpert die Sehnsucht nach Begegnung

2020: LABYRINTH - bis zur Mitte und zurück

  • E-Journalmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Labyrinth – bis zur Mitte und zurück

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Primarschüler verwandeln die Stadt in ein Tanzparkett

  • Regionalmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Jugendliche im Labyrinth der Sinne

  • Badener Tagblattmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Pädagogisches Kunstprojekt

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Artikel

    Der Gang durchs Labyrinth verspricht ein sinnliches Spektakel

2019: IKARUS, stirb oder flieg

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Die Hubers aus Rupperswil

  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Zum Artikel

    Die Gesetze der Schwerkraft aufheben: Die beiden spanischen Breakdancer Elihu Vazquez und Dany Zoo begeistern das Publikum mit ihren atemberaubenden Darbietungen.

  • AZ Rundschau Badenmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Zum Artikel - Cover

  • GZ e-journalmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Zum Artikel

    Gesetze der Schwerkraft aufheben: Elihu Vazquez und Dany Zoo begeistern das Publikum in «Ikarus, stirb oder flieg» mit ihren atemberaubenden Darbietungen in der Klosterkirche Königsfelden.

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Artikel

    Vom «Raumvermesser» über «sensible Auslotung» zur «Grenzüberwindung»
    Pressespiegel zur «Ikarus»-Premiere in der Klosterkirche Königsfelden

  • Click / eKulturmagazinmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Land&Stadtmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Marianne Spiess

    Zum Artikel

    Hoffnung und Beharrlichkeit verleihen Flügel

  • Hochparterremehr anzeigenweniger anzeigen
    Marcel Bächtiger

    Zum Artikel

    Ikarus als Raumvermesser

  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Marek

    Zum Artikel

    Das Unmögliche wagen

  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
  • SRF 2 Kulturmehr anzeigenweniger anzeigen
    Maya Künzler

    SRF 2 Kultur Radio Bericht

    Moderation: Patricia Moreno (ab Minute 25.45)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Zum Artiklel

    Wir sind alle Ikarus

  • AZ Solothurner Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Zum Artikel

  • Aargau einsAmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Zum Artikel

    Der Künstler Roman Sonderegger im Portrait: «Ich versuche stets auf einen Raum zu reagieren»

  • Kanal K mehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Radio Interview mit Brigitta Luisa Merki

    Moderation: Michael Gobeli
    Redaktion: Anita Huber

  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Zum Artikel

    Die Sängerin Corinne Nora Huber im Porträt: So wandelbar wie ein Chamäleon

  • BZ Baselmehr anzeigenweniger anzeigen
    Alice Guldimann

    Zum Artikel

    Neue Produktion von «tanz&kunst königsfelden»: Ikarus träumt vom
    Fliegen

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Alice Guldimann

    Zum Artikel

    Der Traum vom Fliegen

  • Art TV - Kulturfernsehen im Netzmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Beitrag
    2 x 2 Ticket-Verlosung für Sonntag, 16.6. 2019

  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Zum Artikel
    Der Choreograf Rob Kitsos im Porträt: Zum Tanz kam er auf Umwegen

  • moving-emotions Online-Magazinmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Programmzeitung Baselmehr anzeigenweniger anzeigen
  • AAKUmehr anzeigenweniger anzeigen

    Zum Artikel

    Hoch hinauf: Der Musiker und Komponist Christoph
    Huber schrieb die Musik der neuen Produktion
    von tanz&kunst königsfelden. «Ikarus, stirb
    oder flieg» ist Thema und Philosophie zugleich.

  • Art TV - Kulturfernsehen im Netzmehr anzeigenweniger anzeigen
  • az Badener Tagblattmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Zum Artikel
    Montags-Porträt: Pitt Hartmeier lässt die Künstler auf der Bühne tanzen: «Ich finde immer eine Lösung»

  • Aargauer Zeitung / Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

    Zum Artikel
    Pitt Hartmeier ist die graue Eminenz, die bei Flamencos en route und Tanz & Kunst Königsfelden sämtliche wichtigen Fäden im Hintergrund zieht

  • AAKUmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Schulblatt Aargau und Solothurnmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

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  • Aargauer Zeitung Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen

2018: kopfüber

  • Burghauser Anzeiger / Passauer Neuen Pressemehr anzeigenweniger anzeigen

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    (...) Für Grigo ist das Projekt nicht nur Ausdrucksform für die involvierten Kinder und Künstler, sondern eine Erfahrung fürs Leben. «Es ist Wahnsinn zu sehen, wie die Kinder sich mit ihren Aufgaben weiterentwickeln und sogar sonst eher Benachteiligte auf einmal mehr und mehr aus sich herauskommen.» (...)

  • Schweizer Musikzeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Verena Nägele

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    (...) kopfüber funktioniert als Teamwork, bei dem alle ihre Wertschätzung und Funktion erhalten. Gerade bei Fünftklässlern, wo das intellektuelle und kreative Niveau noch sehr heterogen ist, ist das gleichermassen eine Herausforderung wie es allen die Freude über das Erreichte bringt. Aufeinander hören und schauen ist dabei Pflicht für die Kids, die dies gut umsetzten. Und auch als Publikum fühlte man sich wie in einem Sommernachtstraum, wo manches kopfüber geriet! (...)

  • arttv.chmehr anzeigenweniger anzeigen
  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Marek

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    «... Eine Reise ins Kopfüberland ... Welche Leistung haben diese Jugendlichen gezeigt. Welche Arbeit steckt hinter dieser einzigartigen Kombination von Musik und Tanz ...»

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • az, Aargauer Zeitung, Kulturmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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    (...) Gemeinsam mit Brigitta Luisa Merki (Gesamtinszenierung) haben die 72 Schülerinnen und Schüler «kopfüber» zu einem Fest des mit Tanz, Musik und Wort überschäumendes Fantasierens über die Welt gemacht. (...)

  • az, Aargauer Zeitung, Brugg-Windischmehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Meier

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    «Das Kunstprojekt ist jedes Mal ein Abenteuer», räumte die künstlerische Leiterin Brigitta Luisa Merki ein. Man müsse sich eben «kopfüber» auf das Projekt einlassen und hart arbeiten, um wirklich alle Jugendlichen optimal zu integrieren. «Wenn Kinder über sich selbst herauswachsen, ist das wunderbar», so Merki weiter.

  • az, Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Markus Christen

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  • Kanal K, Kometmehr anzeigenweniger anzeigen
    Michelle Blatter

    Interview mit der künstlersichen Leiterin Brigitta Luisa Merki und dem HipHop Weltmeister Patrick Grigo
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  • AAKUmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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  • General Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Marek

    Interview mit Brigitta Luisa Merki
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  • Schulblatt Aargau Solothurnmehr anzeigenweniger anzeigen
    Barbara Tänzler

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  • Doppelpunkt, Schulzeitung der Regionalschule Lenzburg, Ausgabe 12mehr anzeigenweniger anzeigen
    Barbara Tänzler

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  • Lenzburger Bezirksanzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Melanie Solloso

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    (...) Grigo und Merki sind sich einig dass sich Tanz «hervorragend» eignet, um den Kindern gutes Rüstzeug mit auf den Lebensweg zu geben. «Tanz hat ein enormes Erziehungspotenzial, man kommt um strukturiertes und diszipliniertes Arbeiten nicht herum», so Merki.
    «Ausserdem lernen die Kids im Laufe des Projekts Dinge durchzuhalten und mit Höhen und Tiefen umzugehen»,
    sagt Grigo. Merki möchte den Kindern mit dem Projekt vermitteln, dass jedes Einzelteil im grossen Ganzen zählt.
    «Meistens merken die Jugendlichen erst bei der Aufführung, dass es beim Projekt eigentlich um sie geht. Dass alle Leute nur ihretwegen gekommen sind.»

     

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Barbara Tänzler

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  • Schweiz am Wochenendemehr anzeigenweniger anzeigen

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    (...) Unter der Künstlerischen Leitung von Brigitta Luisa Merki wirken 75 Jugendliche mit von der Schule Angelrain in Lenzburg. Sie verwandeln, verspricht tanz&kunst königsfelden, die Klosterkirche mit tänzerischer Leichtigkeit in eine poetische Zauberlandschaft. "Kopfüber" stehe für das mutige Eintauchen in eine Fantasiewelt. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen

    Vorschau:
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    (...) «babel.überall» im Jahre 2014 und «leise brüllen» im 2016 haben aufgezeigt, zu was Schüler und Schülerinnen fähig sind, wenn sie gut angeleitet, begeistert und professionell trainiert werden. Nun geht es 2018 mit «kopfüber» weiter. Als künstlerische Gesamtleiterin und Dramaturgin hat sich die Choreografin Brigitta Luisa Merki mit einem hochwertigen Team versehen, welches die 80 Jugendlichen im Alter von 11 bis 12 Jahren mit diversen Kunstsparten konfrontiert und sie intensiv in die Entwicklung des Projekts mit einbezieht. (...)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Janine Müller

    Vorschau:
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    (...) Jetzt ist klar, wie die dritte Auflage 2018 des Education Projekts in den Sparten Tanz, visuelle Kunst und Musik heisst: «kopfüber». Ausgesucht wurde dieses Mal die Lenzburger Schule Angelrain mit 80 Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 und 12 Jahren. (...)

  • Schweiz am Wochenendemehr anzeigenweniger anzeigen
    Janine Müller

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2017: Bolero. Tanz der Feuertaube

  • Brugger Neujahrsblätter 2018mehr anzeigenweniger anzeigen

    Vorschau:
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    10 Jahre tanz&kunst königsfelden

    Eine Würdigung der künstlerischen Leiterin, Choreografin und Tänzerin Brigitta Luisa Merki.


    (...) Als behutsame, aber machtvolle Revolutionärin konfrontiert Brigitta Luisa Merki ihre ureigenste Sprache, den Flamenco, mit anderen Künsten und Kulturen, um seine Seele noch besser zu verstehen. Mit großer Freiheit, mit einer umfassenden Kenntnis von Literatur, Musik und Malerei, vor allem aber mit einer Herzensbildung, wie sie heute in den Künsten so selten geworden ist, erweitert sie ihn über seine vermeintlichen Grenzen hinaus, eloquent nicht nur in ihrem eigenen Vokabular, sondern in so vielen anderen Tanzsprachen vom Ballett bis zur Moderne. (...)
    Angela Reinhardt, Tanzjournalistin, Stuttgart, Oktober 2017


    Elisabeth Feller, Angela Reinhardt, Ursula Pellaton, Ernst Rothenbach, Martin Schläpfer

  • Du - Die Zeitschrift für Kultur August/September 2017, Tanz-ein Lebensgefühlmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Pellaton

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  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

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  • Programmzeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Dagmar Brunner

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  • Horizonte Aargaumehr anzeigenweniger anzeigen
    Andreas C. Müller

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  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Marek

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  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • Zeitschrift Brigittemehr anzeigenweniger anzeigen
  • Horizonte Aargaumehr anzeigenweniger anzeigen
    Andreas C. Müller

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    Priorin Irene Gassmann, Kloster Fahr im Interview mit Andreas C. Müller
    Es ist ein sehr gelungenes Gesamtbild, eine gewaltige stimmige Einheit entstanden, das Silja Walter sehr entspricht - besonders was das Feurige, Energische betrifft. Wenn ich recht überlege: Man kann eigentlich alles aus der Inszenierung mit ihr in Verbindung bringen, von der Choreografie über die Farben bis hin zu den rhythmischen Elementen.

  • Aargauer Zeitung Kultur, Nordwestschweizmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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    Der Mensch erblüht im Tanz
    (...) Maja Hürsts „Mural" ist genauso wie die Tanzcompagnie Flamencos en route und das Musikensemble Chaarts gleichwertiger Partner in einer Inszenierung, die Brigitta Luisa Merki auf der Höhe ihrer Kunst zeigt (...)

    (...) Jede Geste und jeden Schritt versteht die Choreografin als Zeichen des Respekts vor dem Gegenüber (...)

  • Tages-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Nina Scheu

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    (...) Die Musiker, die immer wieder auch als Figuren mit den Tänzern auf der Bühne stehen, bescheren dem Abend atemberaubende Momente (...)

    (...) Brigitta Luisa Merki hat die Atmosphäre aus Walters Gedichten zu eindringlichen Bildern von Nähe und Entfremdung, Zuneigung und Einsamkeit verarbeitet (...)

    (...) Der Einfluss des zeitgenössischen Tanzes- verkörpert auch durch drei der zehn Tänzerinnen und Tänzer-ist bis tief in den Flamenco zu spüren (...)

    (...) Bereitwillig öffnen sich die Tanzenden den lyrisch inspirierten Stimmungen und ziehen das Publikum in Bann (...)

  • Aargauer Zeitung, Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Janine Müller

    Zum Artikel

  • Tele M1, Aktuellmehr anzeigenweniger anzeigen
    Jean-Pierre Carène

    Zum Fernsehbeitrag

  • art-tvmehr anzeigenweniger anzeigen
    Lea Fröhlicher

    Zum Filmbeitrag

  • SRF 1 Regionaljournalmehr anzeigenweniger anzeigen
    Stefan Ulrich

    Zur Radiosendung
    Beitrag zu «Bolero. Tanz der Feuertaube» und Interview mit Brigitta Luisa Merki, 8.44 min. (unter Audio, etwas runterscrollen im Beitrag)

  • Kanal Kmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Marek

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  • Die Botschaftmehr anzeigenweniger anzeigen
  • ref.chmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Schweiz am Wochenendemehr anzeigenweniger anzeigen
  • Schweizer Illustriertemehr anzeigenweniger anzeigen
    Kati Moser

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  • Theaterkompass.demehr anzeigenweniger anzeigen
  • Lenzburger Nachrichten und Zofinger Nachrichtenmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Aargauer Zeitung Kultur, Nordwestschweizmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Kunstbulletin, onlinemehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Steffens

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  • art-tvmehr anzeigenweniger anzeigen
    Sylvia Wettstein

    Zum Beitrag

  • ensuite Zeitschrift zu Kultur & Kunstmehr anzeigenweniger anzeigen
    Delia Imboden

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  • Aargauer Zeitung, Badenmehr anzeigenweniger anzeigen
    Martin Rupf

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    Tanzcompagnie Flamencos en route zu Gast bei Ledergerber Mode in Baden
    (...) In einem vollen Haus durfte ein begeistertes Publikum erste Blicke auf die Kostüme und ein musikalisches Amuse-Bouche live erleben. Mit eindrücklichen Episoden aus Gedichten von Silja Walter, welche für «Bolero. Tanz der Feuertaube» wichtige Inspirationsquelle ist, stimmte Brigitta Luisa Merki die Gäste auf die Spürbarkeit von Farben, Bewegung und Klang ein. Kostümbildnerin Carmen Perez Mateso, langjährige Mitarbeiterin der Choreografin, gab Auskunft über die Entstehung der Kostüme und beantwortete auch die Fragen aus dem Publikum. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • AAKU Aargauer Kulturmagazinmehr anzeigenweniger anzeigen
    Philippe Neidhart

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  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Stefan Haller, Claudia Marek

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    (...) Das innere Feuer
    Tanz und Kunst Königsfelden überrascht und begeistert seit zehn Jahren das Publikum. Brigitta Luisa Merki verbindet Tanz, Musik und bildende Kunst. Inspiration für «Bolero. Tanz der Feuertaube» erhielt sie durch Gedichte von Silja Walter, Ordensfrau und Schriftstellerin. Die Freundschaft zwischen Silja Walter und Susana, Tänzerin, Choreografin und Gründerin von Flamencos en route, haben Brigitta Luisa Merki veranlasst, sich mit ihrem Werk auseinanderzusetzen. (...)

  • Aargauer Zeitung Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

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    (...) Brigitta Luisa Merki steht nun vor der Aufgabe, Hürsts Wandbild, das klassische Orchester CHAARTS, welches u.a. Ravels Bolero spielt, und ihre Tanzcompagnie Flamencos en route sowie zwei zeitgenössische Tänzer zu einem Ganzen zusammenzufügen. Zurzeit ist es noch wie ein riesiges Puzzle, dessen Einzelstücke am Schluss ein Bild ergeben müssen. «So viele eigenständige Kunstformen auf einer Bühne sprengen Grenzen, und oft prallen sehr unterschiedliche Welten aufeinander. Was daraus entsteht, wird sich erst in den Proben erweisen», sagt sie. Und wer Merki kennt, weiss: Sie brennt dafür, mit spartenübergreifenden Experimenten neue Erfahrungsräume zu öffnen. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

    Artikel als PDF
    Das von Silja Walters Gedichten inspirierte Werk bietet zum Tanz die Musik des Musikensemble CHAARTS und das exquisite, monumentale Bühnenbild von Maja Hürst, das diese Woche entsteht.
    Für sie hat Pitt Hartmeier von Flamencos en route mit seinem Team eine Kirchenstirnwand abdeckende Fläche aus Holz geschaffen - eine technische Meisterleistung. Die 39-jährige Künstlerin ist seit letzten Samstag auf einer grossen Hebebühne in der Klosterkirche am Malen. (...)

  • Aargauer Zeitung Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Janine Müller

    Artikel als PDF
    (...) «Bolero. Tanz der Feuertaube» heisst das neue Programm von tanz&kunst königsfelden.
    23 Vorstellungen finden zwischen dem 19. Mai und dem 18. Juni statt - erneut in der Klosterkirche Königsfelden, die sich als Veranstaltungsort bewährt hat. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen

2016: leise brüllen

  • Brugger Neujahrsblätter 2017mehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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  • Schweizer Musikzeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Dr. Verena Naegele

    Zum online Artikel

    (...) Zorn, Lebensfreude, Frust
    Was die Künstler zusammen mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten, verblüffte, erfreute und berührte gleichermassen. Erstaunlich, wie die beteiligten Lehrpersonen die ganz eigene Welt der jungen Akteure erfassten und deren Befindlichkeit aus ihnen herauslockten. Der Titel leise brüllen steht für einen inneren Zorn, der sich zwar laut Bahn brechen will, jedoch nur leise geäussert wird. Seelenaufruhr, Lebensfreude oder Frust wurden angesprochen und mit künstlerischen Mitteln ausgedrückt. (...)

  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Stefan Haller

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    «Brüll liislig vo ine gäg use»

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

    Artikel als PDF

    (...) Fazit: Erneut ist es Brigitta Luisa Merki als künstlerische Leiterin des Leuchtturms Tanz & Kunst Königsfelden gelungen, mit einem pädagogischen Projekt Offiziellen, Eltern und vor allem den Schülern selber aufzuzeigen, was für Kunst mit dem bedingungslosen Einsatz aller Kräfte möglich ist. (...)

  • Schweiz am Sonntagmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Artikel als PDF

    Leise brüllen ist ein Synonym für Zorn
    Brigitta Luisa Merki realisiert in der Klosterkirche Königsfelden mit 120 Schülern aus Windisch ihr zweites pädagogisches Kunstprojekt
    (...) behutsam, heftig, emotional, lässig, spielerisch, eindringlich und - berührend. (...)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Janine Müller

    Titelseite als PDF

    Artikel als PDF

    «Es brauchte gegenseitigen Respekt»

  • SRF 1mehr anzeigenweniger anzeigen
  • Tele M1mehr anzeigenweniger anzeigen
    Daniel Arnold

    Sendung 'Aktuell' vom 24. Mai 2016

    Sendung online anschauen
    Beitrag bei Minute 5:20 und bei 9:50

  • NZZ am Sonntagmehr anzeigenweniger anzeigen
  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Andrina Sarott

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    «Es entsteht etwas Grosses!»
    (...) Seit rund fünf Monaten planen und erarbeiten bekannte Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Sparten unter der künstlerischen Leitung von Brigitta Luisa Merki mit 120 Schülerinnen und Schüler des Schulhaus Chapf und Dorf in Windisch die Aufführungen eines lebendigen Kunstwerks mit Tanz, Bild und Klang. Dieses Grossprojekt unter den derzeit bekannten Art-Education-Projekten wird auf die Schüler zugeschnitten und für den Aufführungsort, die Klosterkirche Königsfelden, konzipiert. (...)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Dean Heizmann

    Zum online Artikel

    Artikel als PDF

    (...) Aus den Boxen dröhnt schneller, rhythmuslastiger Mundart-Hip-Hop. Die etwa zwei Dutzend Kinder teilen sich in drei Gruppen auf und stellen sich in einem Dreieck gegenüber. Auf Kommando des jungen Choreografen bewegen sie sich mit einstudierten Gesten aufeinander zu. Die trainierten Elemente sind gut zu erkennen. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • Windischer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen

    WiZ April 2016

    Artikel als PDF
    (...) Immer im Flow bleiben. Ein Flow ist wie wenn Wasser den Berg runter fliesst. Es hält auch nicht an, wenn ein Stein im Weg ist. Der wird umspült. Immer im Flow bleiben!
    Natürlich habt ihr Natürlichkeit - also lasst sie raus! (...)

    WiZ März 2016

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    WiZ Februar 2016

    Artikel als PDF
    (...) Insgesamt sind 49 Kinder der Primarschule sowie 69 Jugendliche der Real- und Sekundarschule am Projekt beteiligt.
    Sie sind unter der Leitung von Brigitta Luisa Merki daran, ein Abend füllendes Programm zu erarbeiten. Die Ziele sind hoch gesteckt, wird doch allen Teilnehmenden alles abverlangt: gefordert sind Konzentration, Durchhaltewillen, körperliche und geistige Präsenz, Auftrittskompetenz. Bei den verschiedensten Übungen wird die Koordiantion der beiden Hirnhälften verbessert, an der Körperhaltung wird ebenso gearbeitet. Nicht das Individuum zählt, sondern das gemeinsame Projekt. Diese erworbenen Fähigkeiten werden den jungen Künstlern auch ausserhalb des Projekts von Nutzen sein. (...)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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    120 Jugendliche proben für das neue Kunstprojekt «leise brüllen»: Im Mai ist Premiere in der Klosterkirche Königsfelden.

  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Stefan Haller

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    Einmalige Erfahrung dank Tanz
    (...) «HipHop ist eine unheimlich direkte und klare Tanzsprache für junge Menschen. Beim Tanzen ist eine Einheit gefragt. Es geht nicht wie im Sport darum zu gewinnen, sondern vielmehr darum, das Gefühl für die eigene Ausdrucksweise in Abstimmung mit anderen zu erreichen.» Es sei unglaublich, wie schnell die Schüler diese wunderbare Ausdruckssprache gefressen hätten, so Merki. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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    Tanz & Kunst lässts «leise brüllen»
    (...) Der wichtige pädagogische Aspekt und einmalige Wert dieses Projekts liegt in der Möglichkeit, die künstlerischen und thematischen Auseinandersetzungen über mehrere Monate in den normalen Schulalltag zu integrieren. Der integrativ-soziale Gedanke ist neben dem Künstlerischen im Fokus. (...)

  • Rundschaumehr anzeigenweniger anzeigen
    Friderike Saiger

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    "Die Magie der Bühne hat früh von mir Besitz ergriffen"
    (...) Hinter «babel. überall» mit der Schule Neuenhof stand auch ein grosser sozialer Aspekt. Welches Ziel haben Sie damit verfolgt, und ist Ihnen dieses gelungen?
    Jugendliche und Kinder unterschiedlicher Herkunft in künstlerische Prozesse einzubinden und zu animieren, gemeinsam ein Werk zu gestalten, ist für alle Beteiligten eine unglaubliche Bereicherung. Es ist ein Geschenk, wenn in der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern der magische Funke auf die Kinder überspringt und sie sich selber als Persönlichkeit neu entdecken, mutig werden in ihrem eigenen Ausdruck, sei dies tänzerisch, musikalisch oder gestalterisch. Das Gesamtkunstwerk hat meine Erwartungen weit übertroffen. Die Motivation und der Eifer der Jugendlichen sowie das Engagement der Lehrpersonen hat zu einem unvergesslichen, gemeinsamen künstlerischen und menschlich so wertvollen Erlebnis geführt, das auch die Zuschauer zuinnerst berührt. Wenn Kunst diese kraftvolle Wirkung auslösen und diese Emotionen wachrufen kann, verneige ich mich. (...)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Michael Hunziker

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    Diesmal reibt und reizt es sich
    Windisch «GROSS & klein» heisst das zweite pädagogische Projekt von Tanz & Kunst Königsfelden

    (...) Hingabe ist Voraussetzung
    Realisiert wird «GROSS & klein», fährt Brigitta Luisa Merki fort, in den Sparten Tanz, Body-Percussion, Musik und visuelle Kunst unter der Leitung von Künstlerinnen und Künstlern zusammen mit der Mittel- und Oberstufe sowie den Lehrpersonen. «Wichtig ist neben dem konzentrierten Lernprozess die spielerisch kreative Entwicklung während der fünfmonatigen Erarbeitung. Die Jugendlichen sollen möglichst viele eigene Ideen in den jeweiligen Kunstformen einbringen können und ihre persönlichen Talente entdecken.»

    (...) «Der wichtige pädagogische Aspekt und einmalige Wert dieses Projekts liegt in der Möglichkeit, die künstlerischen und thematischen Auseinandersetzungen über mehrere Monate in den normalen Schulalltag zu integrieren.» 

    Die Stimmung ist laut der künstlerischen Leiterin gut: «Die Neugier und Vorfreude auf das Projekt ist überall spürbar, unter den Lehrpersonen wie auch bei den Verantwortlichen unseres Partners Museum Aargau.» (...)

2015: SIBIL.LA

  • Brugger Neujahrsblätter 2016mehr anzeigenweniger anzeigen
    Artikel von Elisabeth Feller

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  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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    (...) Mit einigem Stolz verfolgt der Schreibende die Titelblätter dieser «Brugger Neujahrsblätter der Neuzeit» - und natürlich auch deren Inhalt. Diese Titel zeigen nämlich in verblüffender Regelmässigkeit die Bedeutung der Klosterkirche Königsfelden als Kultur- und Festspielort. Tanz und Kunst Königsfelden (t&kk) hat es mit Sibil.la erneut auf die erste Seite geschafft. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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    Weltklasse in Königsfelden
    Tanz & Kunst: SIBIL.LA erschloss eine neue Tanz-Dimension
    (...) Die Musiker von Chaarts, die Stimmen von Irina Ungureanu und Karima Nayt, die stimmigen Kostüme von Carmen Perez Mateos, das Orchesterpodium samt Sibillen-Plastiken von Gillian White und der technische Support von Pitt Hartmeier liessen diese Aufführungen von Tanz & Kunst Königsfelden («tkk») Weltklasse werden. Als künstlerische Gesamtleiterin der Produktion wirkte Brigitta Luisa Merki. Ihre Präsenz, ihr Talent, Begabungen bei anderen zu erspüren, sie zu fördern, sie aufblühen zu lassen, hat auch SIBIL.LA geprägt. Das Wagnis andere zum Zuge kommen zu lassen, ihnen eine Bühne zu geben ist vom Publikum mit wahren Beifallsstürmen belohnt worden. (...)

  • Schweizer Musikzeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Verena Naegele

    Artikel als PDF
    (...) Die prophetische Kraft der Sibyllen wurde in der differenzierten Choreografie von Arantxa Sagardoy und Alfredo Bravo auf vielfältigste Weise ausgelotet: Ob als Paartanz oder als Gruppenbild, einmal auf die Musik eingehend oder mit ihr eine Einheit bildend, dann wieder sich bewusst davon absetzend, entstand ein Kaleidoskop an Ausdrucksformen. (...)

  • Aargauer Zeitung, Brugg-Windischmehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Meier

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    Wer «SIBIL.LA» sehen will, muss sich beeilen
    (...) Frau Merki, wie ist «SIBIL.LA» bisher beim Publikum angekommen?
    Brigitta Luisa Merki: Die Produktion wird von den Zuschauern als stimmungsvolles und berührendes Gesamtkunstwerk gelobt. Die Begeisterung für die tänzerische Ausdruckskraft, die Präzision und die hohe Qualität der musikalischen Interpretation von den Chaarts und der grossartigen Sängerin Irina Ungureanu manifestiert sich jeden Abend in tobendem Applaus und Standing Ovations. (...)

  • Albidanzamehr anzeigenweniger anzeigen
    Mercedes Albi

    Link zur Website (Kritik in Spanisch)

  • Text der Fachjournalistin Ursula Pellatonmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Pellaton

    Kontinuität und Ausweitung
    Ein Text der Fachjournalistin Ursula Pellaton zu SIBIL.LA - Tanzgesänge
    17. Juni 2015
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  • Der Bundmehr anzeigenweniger anzeigen
    Nina Scheu

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  • Tages-Anzeiger, Kultur & Gesellschaftmehr anzeigenweniger anzeigen
    Nina Scheu

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    Gesänge und Gänsehaut: Das Gesamtkunstwerk «SIBIL.LA»
    (...) Zu Irina Ungureanus grossartiger Stimme und dem Aargauer Musikensemble Chaarts bildet das dunkle Timbre der algerischen Sängerin Karima Nayt den mystischen Gegenpol, sodass im sakralen Kirchen- und Bühnenraum eine eindrückliche Atmosphäre entsteht (...)
    (...) Ekstatische Zustände wechseln mit emotionalen Liebesduetten (...)
    (...) Ihre Bewegungen sind kantig und gleichzeitig von einem konstanten Energiefluss getrieben, wie ein Strom, der sich seinen Weg durch ein steiniges Bett erkämpfen muss (...)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Burgherr

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  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Patricia Schoch

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    Die Sehnsucht nach Erlösung
    (...) Man lässt sich mittragen vom Gesang der Königsfelder SIBIL.LA Irina Ungureanu, die mit ihrer wunderbaren, unaufgeregten Sopranstimme fesselt. (...)
    (...) Die Choreografien von Arantxa Sagardoy und Alfredo Bravo - beide tanzen im elfköpfigen Ensemble mit - reissen mit, lassen dem Zuschauer Raum für eigene Emotionen und Interpretationen. Und nicht zuletzt lassen sie staunen über dargebotene tänzerische Präzision, Können und Ausdruckskraft. (...)
    (...) Mit der neuen Produktion löst «t&kk» sein Versprechen erneut ein, und dies auf schlicht grossartige Weise: Die beinahe greifbare musikalische Präsenz des Ensemble «CHAARTS» springt immer wieder auf die Tänzer über. (...)

  • Aargauer Zeitung, Kulturmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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    Tor zu neuer Tanzwelt aufgestossen
    Königsfelden Spanische Choreografen setzen mit «SIBIL.LA» Erfolgsgeschichte von Tanz & Kunst in der Klosterkirche fort
    (...) Ausgehend von gesellschaftlich brisanten Fragen haben Sagardoy und Bravo ein Werk für elf Tänzerinnen und Tänzer kreiert, das sich vom tastenden Beginn bis zur rauschhaften Ekstase steigert. (...)

  • Neue Zürcher Zeitung, Kulturmehr anzeigenweniger anzeigen
    Isabelle Jakob

    Artikel als PDF
    «SIBIL.LA - Tanzgesänge» in der Klosterkirche Königsfelden
    (...) Die Choreografie zeugt von kolossaler Stärke und erweckt durch das pointierte Spiel mit der Schwerkraft den Eindruck, als ob die Tanzenden regelrecht vom Boden angezogen würden. (...)
    (...) Was diese Künstler aus ihren Kehlen und Instrumenten herauskitzeln, steht vollkommen gleichberechtigt neben dem Tanz.

  • Aargauer Zeitung, Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Meier

    Artikel als PDF

    «SIBIL.LA» begeistert Premiere-Publikum
    (...) Dieses Projekt von nationaler Bedeutung mit einer internationalen Crew im Kanton Aargau zu beheimaten, sei etwas Wunderschönes, sagt Landamann Urs Hofmann. Seit 2012 gehöre die Institution zu den kulturellen Leuchttürmen im Aargau. Er wird getragen vom Verein tanz&kunst königsfelden in Zusammenarbeit mit Museum Aargau. (...)
    (...) Die neue Produktion «SIBIL.LA» greife das urmenschliche Bedürfnis auf, dass man erfahren möchte, was das Leben bringt. Der Politiker ist überzeugt, dass auch diese Ausgabe unter der Leitung von Brigitta Luisa Merki ein grosser Erfolg wird. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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    tanz&kunst königsfelden überzeugt mit einem weiteren Gesamtkunstwerk
    (...) Was jetzt schon gesagt werden kann: Mit SIBIL.LA ist erneut eine Symbiose von Tanz, Musik und Kunst geglückt. (...)
    (...) Wer sich das entgehen lässt, der ist wahrlich selber schuld. Kunstgefühle kann man auch zerreden, zerschreiben; die Eindrücke, die man aus dieser Aufführung mitnimmt, sind bleibend.

  • Kanal Kmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Kanal Kmehr anzeigenweniger anzeigen
  • SRF Regionaljournal Aargau-Solothurnmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Aargauer Zeitung, Brugg-Windischmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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    In Klosterkirche kommen besondere Frauen zum Zug
    Erneut ist die Künstlerin Gillian White für tanz&kunst königsfelden am Werk -
    diesmal mit Metallskulpturen für «SBIL.LA - Tanzgesänge»

  • art-tvmehr anzeigenweniger anzeigen
    Lea Fröhlicher

    Zum Videobericht
    tanz&kunst königsfelden | SIBIL.LA
    Die Sibyllengesänge aus dem iberischen Raum bilden den Ausgangspunkt für eine besondere Tanz- und Musikproduktion. Die Kreation für Tanz, Musik, Gesang und Raum wird in der Klosterkirche Königsfelden uraufgeführt.

  • General-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Patricia Schoch

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    Noch wenige Tage bis zur Premiere von «SIBIL.LA»
    (...) Merki: Das Schöne ist ja, dass die Rollen nicht fest verteilt sind: Die Tänzer lassen sich nicht nur von der Musik inspirieren, sie werden auch selbst zu Sibyllen, welche wiederum die Musiker beeinflussen. (...)
    (...) Man sagt ja immer, Tanz ist sichtbar gemachter Atem, während Gesang diesen hörbar macht. Nur das anzustreben ist schon eine ganz grosse Herausforderung. Wenn uns dies auch nur für einen kurzen Moment gelingt, dann ist das tiefes Glück. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • Aargauer Zeitung, Kulturmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

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    Die Sibyllen erobern die Klosterkirche - Tanz, «Sibil.la - Tanzgesänge» - Schweiz Premiere der tanzenden Choreografen Sagardoy/Bravo in Königsfelden
    (...) Frauen und Männer stieben aufeinander zu, verfehlen sich oder verharren jäh in einer Pose der Nachdenklichkeit. Ist das schön? Ja, aber nicht nur. Aufregend? Bestimmt. Vereinnahmend? Nein. Was dann? Bezwingend. Die Besucherin gesteht sich ein, dass das, was ihr ausschnittweise von «Sibil.la - Tanzgesänge» gezeigt wird, Sogwirkung entfaltet. Das liegt nicht nur am enormen physischen Einsatz, sondern auch an der Musik.

    (...) Das spanische Choreografen-Duo arbeitet erstmals in der Schweiz. Eingeladen von Brigitta Luisa Merki, der künstlerischen Leiterin von Tanz & Kunst Königsfelden, kam es vor einiger Zeit hierher, um sich die Kirche - im Hinblick auf eine Produktion - anzuschauen.

    (...) Für den riesigen sakralen Raum hat sich (...) ein Thema herauskristallisiert: die Sibylle, das weibliche Pendant, vielmehr der Gegensatz zum männlichen Propheten. (...) Was hat die Sibylle mit Königsfelden zu tun? «Viel.» Die Choreografen sprechen von der mittelalterlichen Sibylle und verweisen gemeinsam mit Brigitta Luisa Merki auf die, ebenfalls im 14. Jahrhundert erbaute, Königsfelder Klosterkirche.
    Der zeitliche ist indessen nur ein Aspekt, der andere ist der katalonische El Cant de la Sibil.la; ein Gesang, der im mittelalterlichen, iberischen Raum ein bekannter Brauch war. (...)

  • Tages-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
  • Wynentaler Blattmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Regional, Zeitung für den Bezirk Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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  • Brigitte Schweizmehr anzeigenweniger anzeigen
  • General-Anzeiger Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Patricia Schoch

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    Grenzüberschreitend
    Die Begeisterung der letzten Aufführung von «babel.überall» hallt noch nach. Doch bereits steckt die nächste Produktion von «tanz&kunst königsfelden» in den Startlöchern.
    Sie liefern sich tänzerisch einer Traumwelt aus, lassen sich hypnotisieren und mitreissen von den eindringlichen Gesängen der Prophetinnen. - Die neue Produktion von «tanz&kunst königsfelden», «SIBIL.LA», wird die Klosterkirche in Windisch wieder in andere Welten versetzen. Es ist die Welt der Antike, als die Sibyllen mit ihrer seherischen Gabe von einem höheren Dasein sangen.

    Für die Tänzer gehts jetzt zur Sache: In den nächsten Tagen starten die Proben in Tarragona, Spanien. Einen Monat wird das Choreografen-duo Sagardoy/Bravo intensiv mit den Künstlern arbeiten, bevor alle Mitwirkenden in Königsfelden zum ersten Mal aufeinandertreffen. (...)

  • Regional Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

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    Vorverkauf für «SIBIL.LA - Tanzgesänge» eröffnet
    (...) Die Produktion wird als Welturaufführung eigens für tanz&kunst königsfelden 2015 kreiert und vom

    20. Mai bis 20. Juni 2015 in der Klosterkirche Königsfelden aufgeführt.
    «SIBIL.LA» ist ein Gesamtkunstwerk, das in seiner umfassenden und aktuellen Thematik sowohl

    klanglich als auch visuell die Sensibilität des Zuschauers berühren möchte. Die einzigartige Nutzung und die eigene Atmosphäre der Klosterkirche ist dabei von grosser Bedeutung und integraler Bestandteil der Inszenierung. (...)

  • General-Anzeiger Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen

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    Ankündigung SIBIL.LA - Tanzgesänge
    Der Vorverkauf läuft

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Claudia Meier

    «SIBIL.LA»-Tickets im Verkauf
    Am 20. Januar startete auch der Vorverkauf für die neuste Produktion «SIBIL.LA»
    von tanz&kunst königsfelden. (...)

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Sibyllen ziehen in die Klosterkirche ein
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    Königsfelden 2015 zeigt Tanz & Kunst Königsfelden «Sibil.La»: Ein französisch-spanisches Duo choreografiert
    (...) Erstmals wird jedoch nicht die künstlerische Leiterin, Brigitta Luisa Merki, ein Werk kreieren, sondern das spanisch-französische Duo Arantxa Sagardoy und Alfredo Bravo.
    Ungewöhnlich? Nein. Brigitta Luisa Merki hatte stets erklärt: «Ich möchte, dass das Publikum nicht nur meinen Choreografien begegnet, sondern weitere Handschriften der zeitgenössischen Tanzsprache kennen lernen kann» - und das in einem sakralen Raum, der längst ein Tanzmekka ist. (...)
    (...) Kein Rätsel ist jedoch dies: Es wird sich auch 2015 um ein grenzüberschreitendes Tanz- und Musikprojekt handeln, das mit diesen Worten angekündigt wird: «Sibil.La» ist ein Werk, das in seiner umfassenden und aktuellen Thematik sowohl klanglich als auch visuell die Sensibilität des Zuschauers berühren möchte. (...)

2014: babel. überall

  • Badener Tagblattmehr anzeigenweniger anzeigen
    Karin Renold

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    Die Schule Neuenhof wird von der Peter-Hans-Frey-Stiftung für ausserordentliche pädagogische Leistungen ausgezeichnet
    (...) 2014 inszenierten die Neuenhofer Schüler und Lehrer zusammen mit tanz&kunst königsfelden die Aufführung «babel. überall» (...)

  • Schulblatt Aargau/Solothurnmehr anzeigenweniger anzeigen
    Raffaele Briamonte, Renate Baschek

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    Schule Neuenhof gewinnt 10'000 Franken der Peter-Hans-Frey-Stiftung
    (...) Gezeigt wurde das Engagement der Lehrpersonen bei der Umsetzung von künstlerischen Projekten, wie etwa das pädagogische Kunstprojekt «babel. überall» von tanz&kunst königsfelden, welches ein Höhepunkt für die Schule Neuenhof war. (...)

  • Badener Neujahrsblätter 2015mehr anzeigenweniger anzeigen
    Feli Schindler

    Mein Kulturjahr
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    (...) So widerfuhr es mir, als ich in der Mailbox auf das Neuenhofer Kunstprojekt «babel.überall» stiess. Die darin angehängten Videoclips liessen mich keinen Moment zögern: Ich wollte das künstlerische Abenteuer mit 130 Schülern aus 40 Nationen unbedingt begleiten.
    (...) Nach und nach treffen die Schüler ein. Zur Begrüssung reichen sie allen Anwesenden die Hand - den Lehrpersonen Käthi Häfliger und Heinz Ackle, der künstlerischen Leiterin Brigitta Luisa Merki, den Perkussionisten Alvise Carbone und Fredrik Gille, selbst mir, dem unbekannten Zaungast.
    Brigitta Luisa gibt Anweisungen auf Spanisch, Englisch, Hochdeutsch und in Mundart. Die Sprachenvielfalt macht dem Babel-Projekt bereits in den Proberäumen alle Ehre.
    (...) Heute ist Musikprobe mit Margret Sohn und Eva Debrunner. Alle Schüler besitzen eine Flöte. Ein Knabe bläst locker auf Stand- und Spielbein ins Sopranino. Eine Solistin spielt ab Noten, die sie der Kollegin in die Kapuze ihres Hoodys steckt. Cool!
    (...) Später führen kleine Solotänzer ihre Eigenkreationen vor. Ein Kraftpaket von Kunstturner übt Hebefiguren. Ein Mädchen und zwei Knaben springen Böcklein und schubsen sich verspielt in Schieflage. Sie haben jetzt schon das Zeugs zu Publikumslieblingen.
    (...) Brigitta Luisa übt in der Turnhalle mit den Hip-Hoppern und der Rhythmusgruppe den Einzug auf die Bühne. Sie treibt mächtig an mit ausschweifenden Gesten. Die Fünftklässler legen ihre Scheu ab und strahlen.
    (...) Premierentag: (...) Die Schüler bauen aus einem Fundament von Cajones ihre Stadt. Mit wunderbarem Ernst und grosser Spielfreude legen sie los. Ein Höhepunkt jagt den anderen: Die Combogruppe, die Hip-Hopper, die Solosängerinnen, die magischen Kulissen, die berührenden Filmporträts, die in 40 Muttersprachen geflüsterten Worte «babel.überall». Sogar die Lehrmeister geben Kostproben aus ihrem professionellen Künstleralltag, ohne den Schülern die Schau zu stehlen.
    Und dann, nach zwei wunderbaren Stunden: fertig, fine, fin, fim, kraj. Alle jubeln, applaudieren, erheben sich von den Sitzen. Standing Ovations. Brigitta Luisa und ihre Schülerinnen und Schüler strahlen. Freude, Erleichterung, Glücksgefühl. Kann man so etwas noch toppen? (...)

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    Elisabeth Feller

    Tanzen für das Selbstvertrauen
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    Neuenhof Breakdance-Weltmeister Patrick Grigo bringt Schüler erneut zum Schwitzen
    (...) Patrick Grigo weiss, wie er die Aufmerksamkeit der 50 Jugendlichen in der Sporthalle der Schule Neuenhof gewinnen kann: mit Lässigkeit und Strenge. Der 34-jährige deutsche Breakdance-Weltmeister und Hip-Hopper ist ein gefragter Pädagoge, den Schulen gerne für Workshops anheuern, (...).
    (...) Nun ist er für einige Tage an die Schule Neuenhof zurückgekehrt, (...).
    (...) Martina bringt das so auf den Punkt: «Dieses Projekt hat uns alle vereint. Wir sind eine einzige Babel-Familie.»
    (...) Nicht verwunderlich also, dass die Babel-Familie in Neuenhof weiter gepflegt wird, etwa mit Besuchen von Pierre Favre, Alvise Carbone und Fredrik Gille, die den Schülern für die Königsfelder Inszenierung rhythmisches Feeling vermittelt haben. (...)

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    Ernst Rothenbach

    «babel. überall» - wo Kultur Schule macht
    Beeindruckende Aufführung in der Klosterkirche Königsfelden
    Ein im wahrsten Sinne des Wortes monumentales Kunst-projekt hatte in Königsfelden Premiere: «babel. überall.» Lanciert, inszeniert und choreografiert von Brigitta Luisa Merki, aufgeführt von über 130 Schülerinnen und Schülern der Schule Neuenhof.
    (...) Es gelang der Choreografin, für das Projekt den Lehrkörper und ebenso bedeutende internationale und nationale Kunstschaffende wie den Perkussionisten Pierre Favre oder die Papiergestalterin Ursula Rutishauser zu gewinnen, die mit den Kindern die filigran-mächtige Papierwolke in der Kirche schuf, in der «dutzendssprachig» «babel. überall» geschrieben steht.
    (...) In der Klosterkirche, vor ausverkauftem Haus, mit der einmaligen Papierskulptur im Kirchenraum, zeigten die Kinder ein Feuerwerk an Musik, Gesang, Bewegung, Tanz und Rhythmus; alles in Zusammenhang mit dem Sprachgewirr, dem «babel. überall» eben.
    (...) Die Kinder haben in fast 90 Minuten das Publikum fasziniert und bestens unterhalten; in einer Art, wie sie selbst Profis nicht immer gelingt. (...)

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    Peter Belart

    Das unerwartete erleben
    Königsfelden: Impressionen von der Premiere des Kunstprojekts "babel. überall"
    Es ist (...) Der sakrale Innenraum der Klosterkirche - einmal mehr Gefäss für ein künstlerisches Gesamtwerk. Religion und Kunst - in der Tiefe des Menschseins liegen die beiden Begriffe nicht weit auseinander. Ein riesiger, dreidi-mensionaler Scherenschnitt von höchster Komplexität hängt wolkengleich über der Szenerie.
    Mit unerwartet sanften Bewegungen nähern sich die ersten jungen Darstellerinnen und Darsteller der orange ausgeleuchteten Plattform im Innenraum.
    (...) Es ist der Auftakt eines Spiels, fast ausschliesslich von Jugendlichen aufgeführt, und doch von einer Präzision und Perfektion, von einer Faszination, die man niemals für möglich gehalten hätte. Es ist eindringliche Musik, es ist Farbe, es ist Tanz, es ist seltsam urtümlicher Gesang, es ist Rhythmus, der den ganzen Raum erfasst, es ist das Aufspüren instrumentaler Eigenheiten,es ist solistisches Können.
    (...) über alle Sprach- und Prägungsgrenzen hinweg haben sie erfahren, zu welch herausragenden Leistungen sie als Gemeinschaft fähig sind: Sie mussten sich einfügen, den Vorgaben der Choreografie anpassen, sie mussten das Beste aus sich herausholen, sie lernten, sich mit voller Konzentration dem Spiel zu widmen, sie erlebten Stärken in sich sind in andern, von denen niemand etwas geahnt hatte, sie hatten Gelegenheit, sich in Bereichen zu profilieren, die im üblichen Unterricht gar nicht zur Entfaltung kommen. Das Bewusstsein, an etwas Grossartigem beteiligt gewesen zu sein, wird sie ihr ganzes Leben lang begleiten.
    (...) Nochmals Brigitta Luisa Merki: «Dies ist vielleicht das grösste Geschenk dieses Projekts. Die persönliche Erfahrung des Einzelnen im grossen Zusammenspiel der Künste - das Unerwartete erleben, das ein gemeinsames Kunstwerk plötzlich hervorbringt, und dies mit einem grossen Publikum teilen zu dürfen.» (...)

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    Elisabeth Feller

    Über allem Tun liegt ein Hauch von Unschuld
    (...) Brigitta Luisa Merki hat ihr erstes pädagogisches Kunstprojekt in Königsfelden realisiert - und dabei die Messlatte sehr hoch gelegt.
    (...) Sechs Monate haben sich die Neuenhofer Schüler in den Dienst von "babel. überall" gestellt - Das Resultat ist beglückend. (...)

  • Radio SRF 2 Kulturmehr anzeigenweniger anzeigen
    Maya Künzler

    SRF2 Kultur Kompakt (Beitrag nach 13.30 Minuten, Mitte der Sendung)

  • Tele M1 Aktuellmehr anzeigenweniger anzeigen
  • SRF 1 Regionaljournal Aargau Solothurnmehr anzeigenweniger anzeigen
  • Neue Zürcher Zeitung, Kulturmehr anzeigenweniger anzeigen
    Dorothee Vögeli

    Favre trifft Arti
    "babel. überall" - ein Kunstprojekt mit 130 Schülern in der Klosterkirche Königsfelden
    Internationale Grössen haben mit 130 Schülern aus Neuenhof das Gesamtkunstwerk «babel.überall» entwickelt. Nun wird es in der Klosterkirche Königsfelden in die endgültige Form gebracht. Ein Probenbesuch.
    (...) Eines Tages tauchten plötzlich «echte» Tänzer, Musiker und bildende Künstler in den Schulzimmern der Ausländergemeinde Neuenhof auf. Darunter internationale Grössen wie Pierre Favre.
    (...) «Jetzt sind wir Freunde geworden, die Kinder und ich», sagt der 77-jährige Perkussionist. Ein Freund ist zum Beispiel Arti, der schnell lernte und in einem Duo mit dem Altmeister die Welt des Improvisierens entdeckte.
    (...) in der Klosterkirche Königsfelden. (...) Staunend folgt sein Blick den hohen Säulen des schmalen gotischen Raums. Und gespannt ist er wie alle, wie sich nun die in Workshops entwickelten musikalischen, tänzerischen und szenischen Elemente zu einem grossen Ganzen zusammenfügen. Ein Schüler entdeckt Patrick Grigo, der ihm Breakdance-Elemente beigebracht hat. Begeistert umarmt er den mit Baseball-Mütze und goldener Kapuze ausgestatteten Hip-Hop-Weltmeister. «Er ist cool», sagt der 13-jährige Bursche strahlend. Warum? «Weil er gut tanzen kann.» Die Kinder geben mir Energien zurück, die mir mit zunehmendem Alter abhandenkommen», sagte der 34-Jährige. Die Schüler würden ihm neue Anstösse geben - die Beziehung funktioniere aber nur, wenn man sie respektvoll behandle. Dennoch verlangt Grigo viel und kann sehr streng sein, wie Brigitta Luisa Merki sagt.
    (...) "Anders geht es nicht" sagt die künstlerische Leiterin, die das grössenmässig einmalige pädagogische Projekt initiiert und choreografiert hat.
    (...) Bereits installiert ist die «Wortwolke», die die Künstlerin Ursula Rutishauser zusammen mit Schülern angefertigt hat. Die Installation besteht aus 15 Meter langen, zu Schlaufen verwobenen Papierbahnen. Entstanden sind sie aus dem in verschiedene Sprachen übersetzten Wort «überall». Denn Babel ist überall, so die Grundthematik des Projekts mit Kindern aus 30 verschiedenen Nationen.
    (...) die Schüler versuchen, eine neue Welt zu bauen. Mit Rhythmus, Tanz und Gesang finden sie immer wieder zueinander und schliesslich zu einem einzigen grossen, sich im Kirchenraum verlierenden Klang.
    Brigitta Luisa Merki hat bereits mehrere Male in Königsfelden mit visionären Produktionen das Publikum begeistert.
    (...) Letztes Jahr sorgte Merkis Produktion «Babel Torre Viva» für Furore. Experimentierfreudig, wie sie ist, beschloss sie, das vielschichtige Thema nochmals aufzunehmen, aber diesmal mit der Schule Neuenhof.
    (...) Als dann die Lehrerschaft bereit war, das Projekt in den normalen Schulunterricht zu integrieren, suchte Merki geeignete Künstler für Workshops
    (...) Sie selber verfolgte aber alle Workshops mit, um innere Bilder für die Choreografie zu entwickeln. Insgesamt sind es nun 15, zum Teil filmisch verstärkte Bilder, dank denen das Publikum mit - wie Merki sagt - «Augen, Ohren und Herz» erleben wird, womit sich die Schüler während des letzten halben Jahres beschäftigt haben. (...)

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    Noelle König

    130 Schüler sprechen eine künstlerische Sprache
    Tanzprojekt Für "babel. überall" arbeitete Brigitta Luisa Merki mit Schülern. Am Freitag hat das Stück Premiere in Königsfelden
    ...da ich von aussen komme, darf ich auch einiges von den Kindern fordern." Auf der anderen Seite sei es aber auch sehr wichtig, die Schüler zu motivieren, ihnen zu zeigen, dass man Freude an ihrem Können hat. So ist Merki immer die, die am lautesten jubelt und klatscht, wenn eine Szene gut läuft oder ein Schüler sein Solo ohne Fehler vorgetragen hat.
    Inspiration durch die Schüler
    Seit rund einem halben Jahr laufen die Proben zu "babel. überall". Das Ziel des Projekts ist es, die Schüler an verschiedene Kunstformen heranzuführen. Zu Beginn stand viel Improvisation und Ausprobieren auf dem Programm. Merki erklärt: "Ich  ging nicht mit einem fertigen Projekt in die Schule, sondern liess mich von dem inspirieren, was die Schüler konnten und einbrachten."
    ...Bei ihrer Arbeit wird sie von Profis aus den Bereichen Tanz, Perkussion und Rhythmus, Gesang, Flöte und bildende Kunst unterstützt, die zusammen mit einigen Lehrern ebenfalls auf der Bühne in der Klosterkirche Königsfelden stehen werden.
    Brigitta Luisa Merki hat alle vier bisherigen Projekte im Rahmen von tanz&kunst königsfelden umgesetzt, aber immer nur mit Profis. Auf die Frage, ob ein Projekt in diesem Rahmen mit Laien, die auch noch Schüler sind, eine besondere Herausforderung darstellt, winkt Merki ab: "Nein, der künstlerische Anspruch ist für mich derselbe. Aber das sind zwei Welten, die nichts miteinander zu tun haben." Sie müsse in beiden Fällen eine Welt und Atmosphäre schaffen, in der sich die Spielenden spüren, in der Kreativität möglich sei. "Mit den Kindern hat diese Welt einfach eine andere Farbe als mit Profis."

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    Sibylle Egloff

    ...Sobald man die vielen darin involvierten Personen wie die grosse Schülerschar, internationale Tänzer und Künstler sowie mehrere Lehrpersonen der Schule Neuenhof in der Sporthalle erspäht, ist klar, dass es sich hier um ein grösseres Projekt handeln muss. Und so ist es auch. Seit November 2013 tanzen, musizieren, basteln, gestalten und arbeiten 130 Neuenhofer Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 17 Jahren am Art Education-Projekt «babel. überall».
    ...Zu erwähnen sind aber auch die Lehrer der beteiligten Klassen, die mit grosser Bereitschaft das Projekt in den Schulalltag einbauen. «Es ist eine Riesenerfahrung für die Klassen. Einige Schüler sind dank der Arbeit am Projekt regelrecht aufgeblüht und haben sich sogar schulisch verbessert», freut sich Jona Ostfeld, Klassenlehrer der Sek 3a.
    ...Darum geht es auch beim Titel des Kunstprojektes, sagt Brigitta Luisa Merki. «Babel symbolisiert die Vielschichtigkeit und den Reichtum. Dies trifft gut auf die Schüler in Neuenhof zu, die sich aus 30 verschiedenen Nationalitäten zusammensetzen. Der Name "babel. überall" steht dafür, dass man nur gemeinsam ein so grosses Projekt verwirklichen kann und dass es jeden Einzelnen als Baustein braucht, um den Turm in die Höhe zu bringen.»

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    Elisabeth Feller

    «Es ist so einfach - man fängt an»
    Was ist Kunst? Was mache ich mit ihr - was macht sie mit mir? Diesen und anderen Fragen spürt das erste pädagogische Projekt von Tanz & Kunst Königsfelden seit Monaten nach.
    Brigitta Luisa Merki,die künstlerische Leiterin, spinnt das Thema von «babel.torre», das 2013 in der Klosterkirche für Furore sorgte, mit jungen Menschen, Künstlerinnen und Künstlern aus den Sparten Musik, Tanz, Bildende Kunst und Film weiter. «babel.überall» lautet jetzt der ursprünglich anders lautende Titel, der Schüler, Lehrpersonen und Kunstschaffende zusammenbringt, um eine Aufführung zu erarbeiten, die im Mai sechsmal in der Klosterkirche Königsfelden zu sehen sein wird.Merki geht es nicht primär um die Aufführung, sondern das «Heranführen junger Menschen an Kunstformen». Künstlerische Impulse aufnehmen, darauf reagieren und agieren - auf der oder hinter der Bühne; geleitet und befeuert von Kunstschaffenden - das ist der Weg. Und dieser ist wichtiger als das Ziel.
    ...In der Schule Neuenhof stiess das pädagogische Projekt auf offene Ohren. Eingebunden sind seit Oktober vergangenen Jahres die erste bis dritte Oberstufe (inklusive Sonderschule) sowie zwei fünfte Klassen und Lehrpersonen. Die Schule Neuenhof fasziniert Merki. «Sie ist ein Schmelztiegel mit bis zu 30 Nationen», sagt sie und lässt einen prüfenden Blick über den Raum schweifen.
    ...Stühle sind im Halbrund platziert; vor jedem Stuhl steht eine Djembe - eine afrikanische Trommel, deren Korpus aus einem ausgehöhlten Baumstamm besteht. Was wird passieren? Man weiss es blitzartig, als die Türe aufgeht und ein ebenso Kraft wie Fragilität ausstrahlender Mann den Raum betritt: Pierre Favre. Eine Perkussionslegende, deren Alter - 77 - bestimmt ein kapitaler Irrtum ist. Favre ist einer der Musiker, der mit den Kindern und Jugendlichen arbeitet. Wortreiche Erklärungen erübrigen sich, weil Favres Anteilnahme und Herzlichkeit eine natürliche Autorität verraten. Wie laufen die Proben ab? «Es ist so einfach - man fängt an», sagt der Musiker, den nicht der leiseste Hauch von Starallüren umgibt.

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    Ernst Rothenbach

    «Babel. Turmwünsche - Wunschtürme» erhält Swisslos-Beitrag
    «Tanz & Kunst Königsfelden», kurz TKK, hat für das kulturpädagogische Projekt zum Thema «babel. Turmwünsche -  Wunschtürme» vom Swisslos-Fonds einen Beitrag von Fr. 150'000.- zugesprochen bekommen. Das Projekt wird von TKK-Gesamtleiterin Brigitta Luisa Merki in enger Zusammenarbeit mit der Schule Neuenhof seit Monaten vorangetrieben und es findet seinen Höhepunkt in mehreren Aufführungen (Premiere: 23. Mai 2014) in der Klosterkirche Königsfelden, dem Tanz-Leuchtturm des Kantons.
    Name-Dropping: Die Neuenhofer Schülerschaft arbeitet in diesen Wochen und Monaten mit Koryphäen in ihrem Fach zusammen - beispielsweise ist mit Pierre Favre einer der weltberühmtesten Perkussionisten «am Üben». José Moro, Marco Volta, Daria Reimann und Patrick Grigo (als mehrfacher HipHop-Weltmeister!) sind für das Tänzerische zuständig, Ruth Maria Obrist (Gestalterin und «Turmbauerin zu Babel» in der Kirche Königsfelden 13) und die Papierkünstlerin Ursula Rutishauser stehen für die Bildende Kunst; Michael Spindler schliesslich hilft den Jungen als erfahrener Filmer und Fotograf bei der Festhaltung des Ereignisses und bei der Produktion der in die Aufführung zu integrierenden Videos.
    Alle sind mit grosser Begeisterung mit dabei - aufs Resultat darf man sich heute schon freuen. Mehr demnächst an dieser Stelle und unter tanzundkunstkoenigsfelden.ch.

2013: babel.torre viva

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    Mercedes Albi

    Interview mit Brigitta Luisa Merki im eter.es

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    Irene Wegmann

    Ringen zwischen Engel und Pilger

    Die Aufführung ist eine Liebeserklärung ans Leben, ohne dass Schmerz und Trauer ausgeklammert würden. Die Pilger, sozusagen auf der Reise durchs Leben, ertrommeln und erstampfen sich einen Weg, finden immer wieder in Zweisamkeit und Geselligkeit zusammen, werden von Engeln auf ihrem Weg begleitet und erkennen nach bestandenem Kampf einen neuen Weg.
    Der Turm zu Babel, den die Künstlerin Ruth Maria Obrist aus den nach oben strebenden Holzbalken baute, passt in die Kirche, als hätte er schon immer dort gestanden. Auf drei Etagen lassen die Tänzerinnen und Tänzer - von Lichtstimmungen unterstützt - Engel und Göttingen vor den Augen des Publikums erscheinen.

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    Ernst Rothenbach

    Tänzerischer Leuchtturm „babel.torre viva
    Ein Meisterwerk von Brigitta Luisa Merki in der Königsfelder Klosterkirche

    „tanz&kunst königsfelden heisst die neue Marke, der neu geschaffene „Leuchtturm" der Aargauer Kultur. Und gleich beim ersten Mal ist der künstlerischen Gesamtleiterin Brigitta Luisa Merki mit „babel.torre viva" ein ausserordentlicher Wurf gelungen, ein Werk, das die Ziele dieser neu geschaffenen Plattform mehr als erfüllt. Das Publikum ist begeistert!
    Gewiss beeindruckt das Gesamtkunstwerk mit dem faszinierenden Turm von Ruth Maria Obrist, dem Chor von Roland Fitzlaff aus Wettingen und den Instrumentalisten - zentral aber sind die ausserordentlichen tänzerischen Leistungen des Ensembles von Flamencos en Route und der handverlesenen Truppe, zusammen mit der Stimme von Karima und den solitären Flötentönen von Maria Toro.
    Gesungen, gespielt und getanzt in verschiedenen Sprachen und Ausdrucksformen, aber gebändigt durch den künstlerischen Gestaltungswillen der Choreografin, ist „tanz&kunst königsfelden" das Tanzereignis 2013 schlechthin.

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    Ursula Pellaton

    Gemeinsam unterwegs

    „babel. torre viva" in der Klosterkirche Königsfelden zeigt durch Bildende Kunst, Musik und Tanz Wege zur Einheit.

    Alle Elemente von Aufführung und Werk passen zusammen: Da ist die Atmosphäre der Kirche. Da ruht der Turm aus kupferfarbenen Holzlatten von Ruth Maria Obrist fest auf dem Boden, ist aber auf drei Ebenen bespielbar und öffnet sich oben ins Unfertige. Da verkörpern die Schola Cantorum Wettingensis und die Vocappella Wettingen unter der Leitung von Roland Fitzlaff eine Pilgerschar, die klangrein Chormusik vom 16.Jahrhundert bis heute singt und gekonnt im Raum agiert. Und da musizieren und tanzen die Künstler von Flamencos en route und sprengen souverän stilistische Grenzen zwischen Flamenco, neoklassischem und modernem Tanz. Grossartig verdeutlicht Brigitta Luise Merki in Inszenierung und Choreografie die Unterschiede, führt Anlässe zu Auseinander-setzungen herbei und lässt diese in spannungsvoll ausgestalteten Dialogen enden. Sie verwischt die Unterschiede nicht, betont jedoch das Gemeinsame und erreicht eine in sich reich gegliederte Einheit. Denn am Turm zu Babel interessiert sie weniger die Selbstüberhebung der Menschen und die Strafe Gottes. Ihre neue Sicht auf die biblische Erzählung richtet den Blick darauf, was menschen-möglich bleibt nach Zerstörung und Sprachverwirrung. Es geht dabei um den Bau kleinerer Türme, die den vertikalen Bezug beibehalten, aber nicht den Himmel erobern wollen. Und es geht noch mehr um die Anerkennung des Andersartigen, das Erproben von Koexistenz und die Arbeit an einer Verständigung. Für diese Inhalte findet sie eindrückliche Szenen für kleine Besetzung und überwältigende Gesamtbilder. Die Uraufführung von Brigitta Luisa Merkis neustem Stück am Pfingstwochenende traf das Publikum in seinem Innersten.

    1973 gründete Jean Deroc die Königsfelder Festspiele und veranstaltet Aufführungen über biblische Themen zu Musik vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. Das letzte Festspiel von 2012 war integriert ins Jubiläum von „700 Jahre Gründung von Kloster und Kirche" und handelte von der Entstehungs-geschichte und Deutung des heiligen Orts. Zur Erneuerung und Weiterführung der Festspiel-Tradition iniziierte Brigitta Luisa Merki 2007 das Pilotprojekt der Tanzplattform „tanz&kunst königsfelden". Und nach dem grossen Erfolg ihrer Trilogie „resonancias", „caleidoscopio" und „orfeo. „eurdice. das paradies" ist „tanz&kunst königsfelden" unter ihrer künstlerischen Leitung jetzt als permanente Institution und kultureller Leuchtturm des Kantons Aargau etabliert.

    „babel. torre viva" setzt ein grandioses Zeichen, wie das berühmte Kulturdenkmal und seine Umgebung zur Bühne werden sollen. Alle zwei Jahre wird eine ortsspezifische Produktion erarbeitet, die wie das diesjährige Tanzwerk Bildende Kunst und Musik stimmig zusammenfügt.

  • Tages-Anzeigermehr anzeigenweniger anzeigen
    Nina Scheu

    Glückliche Folgen des Turmbaus zu Babel

    Die algerische Sängerin Karima Nayt ist ein Ereignis. Die schmale Frau mit der samtenen Stimme schlägt das Publikum in der Klosterkirche Königsfelden augenblicklich in ihren Bann. Dabei ist sie im Programm von „babel.torre viva" auch als Tänzerin aufgeführt. Doch ein Unfall zu Beginn der Premiere verhinderte, dass die vielfach begabte Künstlerin ihr Bewegungsrepertoire zeigen kann. Auch wenn man das leise bedauert, vermisst man nichts in dieser gelungenen Produktion, in der Tanz, Musik und Kuns aus ganz verschiedenen Epochen und Kulturen zu einem poetischen Gesamtkunstwerk verschmelzen.
    Brigitta Luisa Merki, Gründerin der bekannten Gruppe Flamencos en Route und seit 2007 künstlerische Leiterin von tanz&kunst königsfelden, ist mir ihrer aktuellen Produktion ein kleiner Geniestreich gelungen. „Babel.torre viva" beginnt dort, wo die Geschichte aus der Bibel vom Turmbau zu Babel endet: Der Versuch, sich durch das zum Himmel strebende Bauwerk Gott zu nähern, ist gescheitert, die Menschheit im babylonischen Sprachgewirr entzweit. Die Choreografin nimmt dies zum Ausgangspunkt für eine Parabel über das Zusammenfinden. Denn um weiterexistieren zu können , müssen die Kulturen trotz ihrer Verschiedenartigkeit einen gemeinsamen Weg in die Zukunft gehen.


    Barfuss trifft Absatz

    Barfuss die einen, mit harten Absätzen die anderen, finden sich die Tänzer zu Paaren, die harmonischer nicht sein könnten. In den Pas de deux verschmelzen die Stile mit erstaunlicher Leichtigkeit. Und in den Soli, in denen vor allem die Männer brillieren, entlädt sich ein Feuerwerk der Virtuosität: Rhythmus und Geschwindigkeit dominieren die Flamenco-Einlagen, lyrische Hebefiguren und Sprünge bezaubern.
    Genauso leicht gelingt das kulturelle Cross-over in der Musik. Nicht nur die französischen und arabischen Lieder von Karima Nayt begeistern das Publikum, auch der Flamencogesang von Rocio Soto verursacht einen Strudel der Emotionen. Begleitet werden die Sängerinnen von hervorragenden Musikern (zwei Gitarre, Perkussion und Flöte), doch man wäre nicht in Königsfelden, wenn nicht auch ein Chor das Kirchenschiff zum Schwingen brächte. Rund 50 Sängerinnen und Sänger der Schola Cantorum Wettingensis und der Vocappella Wettingen unter der Leitung von Roland Fitzlaff interpretieren Werke vom 16. Jahrhundert bis heute.
    Passend dazu überwindet auch der Kulissen-Turm der Aargauer Künstlerin Ruth Maria Obrist die Kluft zwischen den Epochen. Mit seinen drei Etagen und dem Platz davor bietet er den Musikern und Tänzern einen ständigen wechselnden Stimmungsraum, in dem sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum dritten Titelteil verdichten: „viva" - lebendig und stark ist diese Ode an die Kraft, die durch die Gemeinsamkeit entsteht.

     

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    Lilo Weber

    Babylonischer Turmbau-Tanz der Gegensätze

    Zum vierten Mal bringt die Choreografin Brigitta Luisa Merki in Windisch Tanz, bildende Kunst, klassische Musik, Flamenco und zeitgenössischen Tanz zusammen. Die Produktionen sollen zur Institution werden, ein Glück für den Kanton Aargau.
    Die Beine stampfen, die Füsse rasen, die Schuhe klacken unfromm diesen Flamenco der Mönche. Bis der Chor übernimmt und zum Agnus Dei von Samuel Barber anhebt. Nun kehrt wieder Ruhe ein, Zuversicht und Faszination zugleich. Die Tänzerinnen und Tänzer gehen durch die singende Schar der Pilger, legen den Kopf diesem und jenem auf die Schultern. Ein schönes Bild. Und der Beginn eines wunderbaren Abends, für den die Aargauer Choreografin Brigitta Luisa Merki wiederum ein Team von gut zusammenspielenden Künstlern gewinnen konnte.

    ... So ist «Babel Torre Viva» in Zusammenarbeit der Flamenco-Modern-Choreografin Merki und ihrer fabelhaften Tänzerinnen, Tänzern und Flamenco-Musikern mit der Aargauer Künstlerin Ruth Maria Obrist und dem Chorleiter Roland Fitzlaff und dem beiden Chören Schola Cantorum Wettingensis und Vocappella Wettingen entstanden.

    ... Die Produktion lebt von den verschiedenen Formen, die aufeinandertreffen, vom Ineinander der heissen Rhythmen aus Spanien und der Gesänge aus dem 16. und dem 20. Jahrhundert. Die Musikwahl reicht von Thomas Tallis bis Antonio Robledo, der lange Zeit der musikalische Geist von Flamencos en route war. Am ergreifendsten ist der Gesang der Algerierin Karima Nayt. Die Stimme wandert durch Stile und Kulturen, vom Licht ins Dunkel und wieder zurück. So, wie die Tänzer plötzlich schwer werden, zu stampfen beginnen; so, wie Leichtigkeit und Schwere sich treffen, sich messen, kämpfen auch - ohne dass das eine oder das andere als Gewinner daraus hervorginge. Ein bemerkenswerter Abend.

     

  • AZmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Mit dem Turm zu Babel am Himmel gekratzt:

    ...Schon dreimal hat Brigitta Luisa Merki in der Pilotphase von 2007 bis 2011 die Klosterkirche zusammen mit den bildenden Künstlern Christof Rösch, Gillian White und Beat Zoderer ausgelotet - mit hinreissendem Ergebnis. Für die neue Produktion hat sich die Choreografin nun einen Bibelstoff vorgenommen. Der Turmbau zu Babel steht für das Streben, vielmehr die Vermessenheit des Menschen, Gott gleichzukommen. Der Mensch, der am Himmel kratzen will - ein Wahnsinn, der in Ruth Maria Obrists mehrgeschossigem Turm seinen grandiosen Ausdruck findet. Mit seinen 14 Metern Höhe ist er riesig, jedoch nicht erdrückend - und so ist die Aneignung des sakralen Raumes wiederum meisterlich.

    ... Werke von Barber, Rheinberger, Tallis und Robledo, aber auch Flamencoklänge bilden das Gerüst an dem sich die Choreografin und die Tänzer Eloy Aguilar, Mohamed Benchegra, Leon Feizo-Gas, Carmen Iglesias, Julia Maria Koch, Raquel Lamadrid, José Moro, Ricardo Moro, Karima Nayt, Mohamed Shafik und Martina Sommer orientieren. Dabei werden Tanz, Musik und Raum fortlaufend so ineinander verwoben, dass eine sogähnliche Wirkung erzielt wird, die man kaum vergessen wird.

    ... Das klassische Ballett mit seinen fliessenden Bewegungen und Schritten verschmilzt mit der härter konturierten Tanzsprache des Flamenco - exemplarisch etwa im «Ringen mit den Engeln» mit Eloy Aguilar und Mohamed Benchegra. Dieses «Duett» ist ebenso packend wie betörend schön. Mit «babel.torre viva» ist Brigitta Luisa Merki ein eindringliches, zur Reflexion einladendes, von innen leuchtendes Werk geglückt.

  • SRF 2mehr anzeigenweniger anzeigen
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2011: orfeo.euridíce.das paradies

  • Revista Edanzamehr anzeigenweniger anzeigen
    Mercedes Albi

    Reportage über Flamencos en route in der spanischen Tanzzeitung «edanza» (S. 20-29) 

    edanza, Ausgabe Juli/August 2011

  • Tele M 1mehr anzeigenweniger anzeigen
    Michel Erismann

     

    TV

    Brigitta Luisa Merki und Flamencos en route zu Gast bei Michel Erismann.

    Sofa Sofa Fernsehsendung

     

  • Rundschaumehr anzeigenweniger anzeigen
    Esther Meier

    Fantastisch und temperamentvoll:

    Für die Uraufführung von orfeo.eurídice.das paradies. in der Klosterkirche Königsfelden braucht es eine Häufung von begeisterten Adjektiven. Mitreissend. Überwältigend - das und vieles mehr erlebte das mit viel Prominenz durchsetzte Publikum bei der Darbietung einer absolut hervorragenden Tanzcompagnie. ...

    ...Dem eindrücklichen Anfang mit den raumfüllenden Klängen der Nyckelharpa folgt die Werbung Orfeos um seine Euridíce. Seine männlich klaren sapateados kontrastieren mit Eurídices weichen, sich selber offenbarenden Bewegungen. Einen kalten Schauer ruft der Auftritt des Todes hervor. Und doch hat diese schwarze Gestalt eigentlich nichts Furchterregendes an sich, sie gehört einfach zum Leben. Die Klage- und Trauerszene wird klanglich vom Sopran Eva Nievergelts geprägt. Die Tänzerinnen und Tänzer erinnern an den griechischen Chor, sie rezitieren während des Tanzes gemeinsam ein Gedicht. ...

  • Der Landbotemehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Pellaton

    Alter Mythos in neuer Gestalt

    Windisch.Flamencos en route tanzt in der Klosterkirche Königsfelden „orfeo.eurídice.das paradies."- ein Meisterwerk der Choreografin Brigitta Luisa Merki und ihres Teams.


    Das spartenübergreifende Tanzprojekt vereint perfekt Altes und Neues. Tanz und Musik aus verschiedenen Ueberlieferungen sind zu einem zeitgenössischen Ausdruck weiterentwickelt und setzen sich überzeugend mit der historischen Architektur und einer auf Vergänglichkeit angelegten Raumgestaltung auseinander.
    Für „ orfeo.eurídice.das paradies." ist die Klosterkirche Königsfelden verwandelt. Beat Zoderer gestaltete den Zugang zur Kirche zum paradiesischen Tor um und bedeckte den Boden mit einem durchgehenden Muster, das Haupt-und Seitenschiffe als durchlässiges Ganzes erscheinen lässt. Dieser temporäre Eingriff in den sakralen Bau ist vom Publikum begehbar und wird in der Aufführung zum Spielort.
    Das paradiesische Tor ist Durchgangszone zwischen Diesseits und Jenseits in beiden Richtungen. Der Innenraum wechselt vom irdischen Nymphenhain zum Grenzfluss in den Hades und wird zuletzt als Ort inszeniert, in dem griechische Schattenwelt und christlicher Himmel in einem neu verstandenen, von Musik und Tanz erfüllten Paradies aufgehoben sind.
    Analog zur szenischen Integration der bildenden Kunst haben in „orfeo.eurídice.das paradies." auch die heterogenen musikalischen und tänzerischen Formen eine klar ausgestaltete, erzählerische Funktion. Brigitta Luisa Merki arbeitet am Orpheus-Mythos, der im Bild, in der Poesie und auf dem Theater schon unzählige Darstellungen erfuhr, weiter. In einer Folge von fünf Bewegungsbildern zeigt sie eindringlich ihre eigene Sicht auf die überlieferten Vorgänge und Personen.
    Die Erzählung beginnt mit der Lebenslust und Liebe auf Erden und der Begnung mit dem Tod, führt nach dem Sterben Eurydikes zu einer grandiosen Trauermarschszene, vermittelt dann unterschiedliche Eindrücke von einem neuartigen Paradies aus Tanz, Gesang und Instrumentalmusik und endet mit einem rauschhaften gemeinschaftlichen Spanischtanz.
    Orpheus wird als impulsiver Flamencotänzer ( José Moro) charakterisiert, der begleitet vom Nyckelharpa- Spieler ( Erik Rydvall) die Macht der Musik verkörpert. Der Tod ( Eloy Aguilar) zeigt seine Unerbittlichkeit grossartig in überaus klar bestimmten, spannungsvoll beherrschten Formen. Dann konzentriert sich das Interesse auf Eurydike ( Karima Nayt), die vom modernen Tanz und dem Gesang ihrer algerischen Herkunft in der faszinierenden, abwechslungsreichen Klangwelt des Paradieses zu einer neuen Selbsterfahrung findet, nicht auf die Erde zurück will und ihrerseits ebenfalls eine eigenständige Tongebung vertritt.
    Neben diesen hervorragenden Hauptdarstellern agiert und tanzt auch das Tanzensemble grossartig und meistert den Flamenco mit all seinen Erweiterungen in andere Stile überlegen. Die Musiker mit der unvergesslichen Eva Nievergelt interagieren meisterhaft mit dem Tanz und tragen Wesentliches zu diesem zeitgenössischen Gesamtkunstwerk bei.

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    Lilo Weber

    Eurídice will bleiben

    Tanz und Kunst in Königsfelden mit der Tanzcompagnie Flamencos en route. Paradiesische Zustände in Königsfelden. Die Tanzcompagnie Flamencos en route zeigt ihre Interpretation von Orpheus und Eurydike.

    Er stampft, bis sich das Höllentor ihm auftut, und versucht, mit seinem Tanz die Unterwelt aufzuwühlen. Allein, seine Geliebte kriegt er nicht zurück. Orfeo hat Pech. Seine Kunst mag noch so herzerweichend sein. Eurídice will ihm nicht folgen. Sie hat durch den Tod zu einem neuen Dasein gefunden und will daraus nicht erlöst werden. Die Badener Choreografin Brigitta Luisa Merki hat den Mythos von Orpheus und Eurydike neu gedeutet und stellt in ihrem neusten Stück, „orfeo.euridíce.das paradies.", Eurídice dem Orfeo als autonomes Wesen gegenüber. Er sucht nach ihr im Schattenreich, und seine Sehnsucht dringt wohl zu ihr. Sie aber singt zurück. Und mit ihrem Gesang, fremd und wunderschön, geleitet sie ihn zurück zum Tor. Draussen leuchten Farben im Licht - dort liegt die Kugel von Beat Zoderer, der dieses Jahr für Flamencos en route den Raum in der Klosterkirche Königsfelden gestaltet hat.

    Der Mythos von Orpheus und Eurydike ist auch bei Tanzschaffenden ein beliebter Stoff. Pina Bausch, Joachim Schlömer, Emio Greco und andere haben Glucks Oper auf die Bühne gebracht, Heinz Spoerli liess Orpheus zu Henze tanzen, John Neumeier u.a. zu Strawinsky und Biber. Jetzt Flamenco. José Moro gibt einen schönen Orfeo. Ungewöhnlich indes sein zurückhaltender Tanz. Der venezianische Tänzer versucht den Tod mit eher leisem Tanz zu bewegen, in dem Trauer und Schmerz verinnerlicht sind. Als würde hier ein ganz gewöhnlicher Mann um seine Liebste trauern. Er fügt sich ein in das Kollektiv von sechs Tänzerinnen und Tänzern, die Brigitta Luisa Merki in einfachen, aber gerade darum stimmigen Formationen strukturiert. Mehr Raum nimmt sich der Tod - dem Eloy Auilar elegante Form gibt.

    Die Zurückhaltung der Choreografie ist ihre Stärke: Einfache Modern-Dance-Bewegungen fliessen über in Flamenco. Die algerische Tänzerin und Sängerin Karima Nayt gibt Eurídice; deren Gesang wechselt von westlichen zu orientalischen (Farb-)Tönen, verdunkelt sich und füllt sich im Reich der Schatten. Er wird kontrastiert durch die zeitgenössischen Töne der Badener Sängerin Eva Nievergelt wie auch durch den Flamenco von Rocio Soto. Flamenco, orientalische und zeitgenössische westliche Musik werden ineinander verwebt, vorangetrieben durch die Nyckelharpa des Schweden Erik Rydvall.

    Im Zentrum der Inszenierung steht das Bühnenbild von Beat Zoderer: ein Hölllen- oder Himmelstor, je nachdem. Der Künstler hat den Eingang der Klosterkirche verkleidet mit einer riesigen begehbaren, farbigen Skulptur, die an einen abstrakten Wald erinnert, aber auch an das Stachel-Halsband eines bissigen Hundes. Es ist dies der Eingang in eine andere Welt, durch den auch all jene gehen müssen, die Flamencos en route erleben wollen. Es lohnt sich: „orfeo.eurídice.das paradies" führt in ein kleines Paradies. Das Stück, das nun die Königsfelder Trilogie beendet, die 2007 mit „resonancias" begann, und 2009 mit „caleidoscopio" fortgesetzt wurde, ist das Beste, was wir je von Brigitta Luisa Merki gesehen haben.

  • Aargauer Zeitungmehr anzeigenweniger anzeigen
    Elisabeth Feller

    Mit „orfeo.eurídice.das paradies" wird die Trilogie „Tanz &Kunst Königs-felden" meisterlich abgeschlossen.

    Eurídice ist tot - und der Tod tanzt ein minutenlanges Solo, das selbst in Brigitta Luisa Merkis Oeuvre singulären Rang beansprucht.
    Singulär ist auch Eloy Aguilars Aneignung einer Figur, die mit finsteren Klischees behaftet ist. Nicht hier. Aguilars Tanz will selbst im atemberaubendsten Furor immer nur dies eine signalisieren: „Ich, La Muerte, gehöre zum Leben." Dass Aguilars Botschaft beim Publikum sofort ankommt, gehört zu den Mirakeln einer Aufführung, die ganz viele Wunder kennt: Etwa Eva Nievergelts an Intensität kaum zu übertreffendes Lamento; Karima Nayts un-erhörte tänzerische Präsenz und ihr Gesang - die samten klingende Neufindung nach Eurídices Uebertritt ins Paradies. Eurídice hat dort eine neue Rolle gefunden und so lädt sie alle, auch den Tod zum Tanz ein. ... ein Werk, das die Höhen und Tiefen des Lebens durchmisst und so Brigitta Luisa Merkis berührendstes ist.

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    Sendung «Swisstipp»
    Flamencos en route:

    Griechische Sage neu interpretiert

2009: caleidoscopio

  • Regional, Bruggmehr anzeigenweniger anzeigen
    Ernst Rothenbach

    Eintauchen in tanzende Gärten

    Das Ganze ist ein Werk von Brigitta Luisa Merki, der zum 25 Jahr-Jubiläum der Aargauer Compagnie Flamencos en route mit "caleidoscopio" ein genialer Wurf gelang.
    Die Faszination des Kaleidoskops als optisches Spielzeug ist uns allen bekannt. So wie in Königsfelden dargestellt, haben wir es aber noch nie empfunden. Durch die sechs beweglichen Statuen von Gillian White lassen sich wechselnde Bilder erzeugen, die von den sechs TänzerInnen, von den Sängerinnen, Perkussionisten und Gitarristen geformt werden; unterstützt durch die gelungene Lichtführung von Veit Kälin, unterstrichen durch die Kostüme von Carmen Perez Mateos. Das Ganze unter einen Hut gebracht von Produktionsleiter Pitt Hartmeier: Ein Jubiläumsgeschenk an alle, die "caleidoscopio" in den nächsten Wochen bis 14. Juni sehen dürfen.
    Brigitta Luisa Merki und ihre Compagnie Flamencos en route haben es fertiggebracht, unter „Mithilfe“ der auch dem Tanz verschriebenen Gillian White der Klosterkirche eine weitere neue Dimension zu verleihen, dem Publikum ein einmaliges Erlebnis zu vermitteln und nicht zuletzt auch zu beweisen, dass Kunst von Können kommt.

  • Der Landbotemehr anzeigenweniger anzeigen
    Ursula Pellaton

    Unterwegs zu neuen Tanzformen

    Die Tanzcompagnie Flamencos en route bewegt sich abseits vom Mainstream der gängigen, auf einen bestimmten Stil festgelegten Spielorte und Festivals Zeitgenössichen Tanz- und Theaterschaffens. Denn sie geht konsequent ihren eigenen Weg der künstlerischen Innovation und kreativen Auseinandersetzung mit heute Bestehendem und Traditionellem.
    "caleidoscopio" ist der zweite Teil der Trilogie "Tanz & Kunst Königsfelden", die das Ziel verfolgt, den Respekt vor dem denkmalgeschützten, in sich geschlossenen Kirchenraum von ewiger Schönheit mit einem aktuellen, zeitlich begrenzten künstlerischen Eingriff in Einklang zu bringen. Im ersten Teil "resonancias" von 2007 arbeitete Brigitta Luisa Merki mit dem Baukünstler Christoph Rösch zusammen. Damals verlief die Blickrichtung des Publikums quer zum Hauptschiff und fiel über den bemalten Holzboden hinweg auf die stehenden Bildplatten im linken Seitenschiff.
    In "caleidoscopio" sind Skulpturen von Gillian White ins Bewegungsgeschehen integriert. Die Zuschauertribüne ist gegen den Haupteingang ausgerichtet. Bei Vorstellungsbeginn ist die Türe geschlossen. Darüber bringt die Dämmerung das Farbespiel des westlichen Glasfensters zum Leuchten; davor sind sechs Objekte so gruppiert, dass sie mit ihren vielfach gebrochenen Linien wie ein Gestrüpp wirken.
    In den 80 Minuten treten die beweglichen Objekte in stetig sich verändernder Gestalt in Erscheinung. Die immer wieder anderen Aspekte sind ein wesentlicher Teil der lebendig bunten Bilderfolge von "caleidoscopio". Im Tanz und in der Musik ergibt sich ein Wechsel der Formen und Muster dagegen durch die Mischung heterogener Elemente. Der Flamenco wird dabei enorm erweitert und mit unterschiedlichen Bewegungsarten und Rhythmen durchgesetzt, wobei irritierende Reibungen und die gegenseitige Durchdringung von Gegensätzlichen das optische Spiel gleichermassen vorantreiben.

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    Eva Bucher

    Tanz im endlosen Zaubergarten

    Flamencos en route brillieren in Königsfelden mit "caleidoscopio". Die Produktion ist der zweite Teil der Trilogie "Tanz & Kunst Königsfelden".
    Kaum betritt das Publikum beim Eindunkeln die Klosterkirche Königsfelden, findet es sich in einer andern Welt. Die Skulpturen von Gillian White stehen wie fremde Säulen im Kirchenschiff und verwandeln sich im Verlaufe des Abends scheinbar in Bäume, exotische Pflanzen oder unbekannte Gestalten. Die Atmosphäre in der Kirche ist von einer ruhigen Sinnlichkeit durchdrungen, wie in einem Geheimnisvollen Zaubergarten.
    "caleidoscopio" heisst die Produktion der Tanzcompagnie Flamencos en route aus Baden. Der Titel bezieht sich auf den griechischen Begriff "schöne Formen sehen" – und das tut das Publikum an diesem Abend unaufhörlich. Die Choreografie der Leiterin und Gründerin der Tanzkompanie, Brigitta Luisa Merki, hat ein Kaleidoskop von Dialogen zwischen Tanz, Raum, Skulptur und Musik geschaffen, wie es schöner und spannungsreicher kaum sein könnte. Mit jedem Schritt und Klang erblüht eine Art dynamisches Labyrinth von Empfindungen, Kräften und Fantasien. Und auch die Lichtgestaltung (Veit Kälin) macht das Kirchenschiff zu einer sich endlos wandelnden Landschaft.
    Wie die sechs hervorragenden Tänzerinnen und Tänzer zunächst wie faunähnliche Wesen aufeinandertreffen, um sich schliesslich als Männer und Frauen gegenseitig zu suchen und zu umwerben, zeigt faszinierende Facetten von sich gegenseitig inspirierenden Begegnungen. Im expressiven dichten Bewegungsspiel, das Flamencoschritte mit zeitgenössischem Tanz verbindet, entsteht ein kraftvoller, wunderbar dichter und weit schwingender Dialog der inneren und äusseren Impulse. Der expressive Gesang von Nieves Díaz und Karima Nayt füllt den Raum mit glühenden, poetischen Landschaften und scheint den Tanz anzutreiben oder zu kommentieren. Die beiden Gitarristen Pablo García und Juan Gomez und die Perkussionisten Fredrik Gille und Karo Sampela bieten dazu einen einnehmenden Rhythmus, der vorwärtsdrängt, ohne den Tanz und den Gesang in deren Nuancen zu stören oder überrennen.
    Wie sich Tanz, Musik und Raum fortlaufend ruhig und präzise ineinanderweben, hat eine sogähnliche Wirkung, die man so schnell nicht vergisst. Der Choreografin Brigitta Luisa Merki ist das Kunststück geglückt, strukturierte Form und freie Dynamik, explosive Ausdruckskraft und ruhige Innerlichkeit sicher und spannungsgeladen auszubalancieren. Dabei entsteht ein Gleichgewicht der Kräfte, das zuweilen den Eindruck entstehen lässt, das Kirchenschiff würde abheben und als würden Tanz und Musik sich in einen unendlichen Raum ausdehnen.
    Die Tänzerinnen und Tänzer (Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid, Karima Nayt, Marta Roverato, Eloy Aguilar, Fran Bas, José Merino) zeigen dabei eine brillante Ausdruckskraft, die immer wieder auch in Solos zum Tragen kommt. Vor allem das Solo von Eloy Aguilar scheint alle Kräfte des Flamencos und des Tanzes überhaupt auszudrücken und dabei gleichzeitig neu zu erfinden.
    Mit "caleidoscopio" ist Brigitta Luisa Merki und ihrer Kompanie ein Meisterwerk geglückt. Seit 25 Jahren verbindet die Tänzerin und Choreografin, die 2004 mit dem höchsten Schweizer Theaterpreis, dem Hans-Reinhart-Ring, ausgezeichnet wurde, die Sprache des Flamencos mit verschiedenen Kunstformen. Jetzt scheint sie auf dem Weg "en route", in der Auseinandersetzung mit den Kräften kreativen Schaffens, eine besonders wichtige, höchst eindrückliche Station erreicht zu haben.

2007: resonancias

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    Meisterhafte Mischung und keineswegs alltägliche Qualität

    80 spannende und ergreifende Minuten: Eine meisterhafte Mischung und in dieser Qualität keineswegs alltäglich...Flamencos en route heisst die renommierte Compagnie von Brigitta Luisa Merki, die diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
    Die Aargauerin Merki- Tänzerin, Choreografin und Pädagogin - war Meisterschülerin der bekannten Tänzerin Suana, einer Schweizerin wie sie, die schon vor ihr dem Flamenco anheim fiel und auf Tourneen weltweite Erfolge feierte. Merki trat in ihre Fusstapfen, gründete 1984 die „ Flamencos en route“ und wurde 1994 die künstlerische Leiterin dieser international zusammengesetzten Truppe, die selbst in Spanien bejubelt wird. Doch Merkis Choreografien gehen inzwischen weit über den Flamenco hinaus. Im Jahr 2004 erhielt sie den Hans-Reinhart-Ring, die höchste Theaterauszeichnung der Schweiz.
    So schwingen jetzt in Königsfelden keine Rüschen und Volants, nichts da von Folklore. Vier Paare sind auf der Bühne. Was sich hier entfaltet, ist ...so alt wie die Menschheit: die Beziehung von Mann und Frau. Und die zeigt sich mal emotionsgeladen, mal erotisch, mal kriegerisch und mal zärtlich... Tänzerisch betrachtet verwandeln sich exakte Beinarbeit, Kastagnetten und rhytmisches Händeklatschen nahtlos und völlig natürlich in modernen Ausdruckstanz. Eine meisterhafte Mischung und in dieser Qualität keineswegs alltäglich...
    Die Resonanz: riesiger Beifall und rhythmisches Trampeln.

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    Echo eines Gesamtkunstwerks

    „resonancias“, das ist auch die Summe aller Summen in Brigitta Luisa Merkis Laufbahn.
    Die Taftfülle der Kleider betört das Auge. Doch die Kostüme sind mehr - sie sind Instrumente. Die gebauschten Röcke schleifen über den Boden und entfalten so eine Geräuschhaftigkeit von fast schon narkotischer Wirkung. Setzt die Musik ein vergrössert sich der Bewegungsradius der Frauen. Doch die wahre Inbesitznahme des Raumes erfolgt später: Wenn das Tor aufspringt und die Tänzer in die Kirche schreiten. Mit ihren Stäben erinnern sie an Pilger. Die Musik schweigt. Dafür setzen Füsse und Stäbe zu einem Staccato- Gewitter an- auch das fulminanter Bestandteil eines Gesamtkunstwerks von Raum-,Körper-,Klang-, Bewegungs-und Bildresonanzen.

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    Harmonisch, dicht gestrickt und effektvoll fügen sich die Elemente von „resonancias“ aneinander: eine prefekte, präzis konstruierte Inszenierung aus Licht, Musik und Tanz. Ungemein beeindruckend die Energie und Virtuosität der Flamencos. „ resonancias ist ein gewaltiges, in sich stimmiges Spektakel
    ... Sie murmeln, schreiten, flüstern, huschen über den Boden. Die vier Tänzerinnen tragen opulente Gewänder aus märchenhaftem Taft. Stoff raschelt, Perlenketten klirren aneinander, von irgendwo heult der Wind.- In Bewegung sein, unterwegs sein: Seit mehr als zwanzig Jahre suchen Flamencos en route den traditionellen spanischen Tanz behutsam ins Hier und Heute zu holen. Tänzerische Expeditionen, in denen sie sich immer wieder über Grenzen hinwegsetzen und die strengen Formen des Flamenco auf eine zeitgenössische Bewegungssprache und andere Kunstformen treffen lassen...
    Vier Tänzer halten Einzug und rammen in explosivem Rhythmus die Absätze ihrer Schuhe auf den Boden. Die vier Paare entfachen eine tänzerische Corrida, in der sie sich in perfekten, kraftvollen Bewegungen umkreisen, bis ihre Bewegungen immer sanfter geraten, die Gesichtsauszüge immer weicher werden. Neben zeitgenössischem Bewegungsmaterial zitiert die Choreografin unter anderem auch mittelalterliche Hoftänze und wird begleitet von einer teils live musizierten teils vom Band gespielten Collage aus voluminösen Flamencogesängen, Pianokaskaden, Chorälen ...

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    Ein toller Schmaus für alle Sinne

    Meistehafte Inszenierung eines Gesamtkunstwerks, Einklang der Künste.
    Als Tanztheater mit enormem Momentum neu ausgestattet mit Elementen, die über den Flamenco hinausreichen, die Empfindsamkeiten des Publikums aufrühren, Spannungen aufbauen und auch lösen. Da kann man sich ergreifen lassen, beeindruckt von der tänzerischen Qualität aller Protagonisten- und die Entführung in eine andere Welt ist gelungen.