2020: LABYRINTH - bis zur Mitte und zurück

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Das filmische Werk

Das pädagogische Kunstprojekt „Tanz des Minotaurus – im Labyrinth 2020“ wird als filmisches Werk präsentiert. Der Film ist zusammengestellt aus Beiträgen von rund 100 SchülerInnen, Lehrpersonen, TanzpädagogenInnen und den Kameraleuten Lesley Kennel, Ibrahim Jaghi und Rolf Frey. Weitere Informationen zum Kinostart folgen in Kürze!

Hier sehen Sie den Trailer!

Das Projekt wurde auf unserer digitalen Plattform mit Beiträgen von allen Mitwirkenden dokumentiert: www.labyrinth2020.ch

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UPDATE

Aufgrund der aktuellen Entwicklung und den Weisungen des Bundesrates muss nun auch der Kulturleuchtturm tanz&kunst königsfelden schweren Herzens die Vorstellungen vom 4. – 9. Juni 2020 absagen – dies zum Schutz des Publikums, der Kulturschaffenden, Mitarbeitenden und Mitwirkenden sowie der allgemeinen Bevölkerung. Dieser Absageentscheid wurde einstimmig von der Geschäftsleitung von tanz&kunst königsfelden getroffen und wie folgt begründet:

Die aktuellen Entwicklungen und Bestimmungen des Bundesrates werden es kaum in näherer Zukunft erlauben, mit so vielen Jugendlichen auf so engem Raum zu proben. Bis zum 20. April und vermutlich sogar bis anfangs Juni wird sich die Situation unseres Alltags nicht dahingehend normalisiert haben, dass wir u.a. eine Projektwoche durchführen könnten oder im Juni 400 Personen (rund 170 Mitwirkende und 235 Besucher/-innen) auf so engem Raum in der Klosterkirche zulassen können.

Das Projekt «Labyrinth – bis zur Mitte und wieder zurück» ist nicht zu Ende: Die Kinder und Jugendlichen werden weiterhin zu Hause angeleitet und das Projekt findet digital seine Fortsetzung. Einen Einblick in den Kreationsprozess bietet die digitale Plattform www.labyrinth2020.ch.

Anstelle der öffentlichen Vorstellungen in der Klosterkirche Königsfelden wird es ein filmisches Dokument für die Öffentlichkeit geben. Hierzu werden wir Sie in kürzester Zeit ausführlich informieren.

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Das pädagogische Tanz- und Kunstprojekt 2020 läuft auf Hochtouren.

- Künstlerische Leitung Tanz & Kunst Königsfelden, Gesamtinszenierung: Brigitta Luisa Merki

- Künstlerische Leitung visuelle Kunst, Dokumentation, Konzeption, Projektleitung: Eliane Zgraggen

- 150 Schülerinnen und Schüler der Primarschulen Ländli /Tannegg aus Baden sowie Jugendlichen der Kantonsschule Wettingen

- 15 Künstler-/innen

Die Workshops des 4. pädagogischen Tanz- und Kunstprojekt in den Sparten Tanz, visuelle Kunst, Musik und Dokumentation dreht sich alles um die Thematik «Labyrinth». Dessen geheimnisvolle Gestalt weckt Neugier und Fantasie und inspiriert zur Suche nach dem unbekannten Ziel. Die Konklusion dieser über sieben Monaten langen Auseinandersetzung der 150 Jugendlichen ist den Vorstellungen vom 4. – 9. Juni als Gesamtkunstwerk «Labyrinth – bis zur Mitte und zurück» in der Klosterkirche Königsfelden, Windisch, zu erleben.

Die einmalige Kooperation mit Primarschulklassen aus der städtischen Umgebung von Baden und jungen Erwachsenen aus der Kantonsschule Wettingen ermöglicht neue Perspektiven und inhaltliche Auseinandersetzungen auf ganz unterschiedlichen künstlerischen und intellektuellen Ebenen. Die spezifischen Strukturen der einzelnen Schulinstitutionen bedeuten eine zusätzliche Herausforderung. Die Primarklassen des «Ländli» werden in der Struktur einer Tagesschule geleitet, im Gegensatz zur den Primarklassen im Schulhaus Tannegg. Im Schulalltag der Student/-innen der Kantonsschule Wettingen eröffnen sich neue Dialoge und Wege in der Kunstvermittlung.

Der gesamte Prozess wird von Teilnehmern des Projekts dokumentiert und festgehalten. Entdecken Sie hier das digitale Labyrinth.

Künstlerinnen und Künstler 2020

Tanz- Musikensemble & Leitungsteam von "Labyrinth – bis zur Mitte und zurück"

Brigitta Luisa Merki

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Künstlerische Gesamtleitung t&kk, Inszenierung, Choreografie

Der tänzerische und choreografische Werdegang von Brigitta Luisa Merki begann als Gründerin der Tanzcompagnie Flamencos en route (1984) – eine einzigartige Erscheinung in der Schweizer Tanzlandschaft. Mit ihrem international zusammengesetzten Ensemble verbindet sie jeweils Tanz, Musik, Gesang, Literatur und bildende Kunst zu einem Gesamtkunstwerk. Der Dialog dieser verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen verleiht ihrer choreografischen Handschrift ein unverwechselbares Profil mit eigenständigen und atmosphärisch dichten Inszenierungen.

Die Tanzjournalistin Angela Reinhardt bezeichnet Brigitta Luisa Merki als eine forschende Grenzüberschreiterin: «Mit großer Freiheit, mit einer um fassenden Kenntnis von Literatur, Musik und Malerei, vor allem aber mit einer Herzensbildung, wie sie heute in den Künsten so selten geworden ist, erweitert sie ihre Kunst über vermeintliche Grenzen hinaus. Was Brigitta Luisa Merkis Stücke am nachdrücklichsten prägt, ist die Wahrhaftigkeit ihrer Kunst: Nie bleibt sie an einer gefälligen Oberfläche, sondern legt die verborgenen Dialoge frei, die zwischen Wort, Bild, Musik und ihrer Kunst, dem Tanz, bestehen.»

1999 erhielt Brigitta Luisa Merki den Kulturpreis der AZMediengruppe Schweiz. 2004 wurde sie mit dem HansReinhartRing, der höchsten Aus zeichnung im Theater und Tanzschaffen der Schweiz geehrt (seit 2013 vom BAK als Schweizer Grand Prix Tanz dotiert).

Eliane Zgraggen

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Künstlerische Leitung Visuelle Kunst, Literatur, Dokumentation Konzeption, Projektleitung Pädagogische Kunstprojekte

Eliane Zgraggen zeichnet seit Februar 2019 verantwortlich für die künstlerische Leitung des Visuellen Bereichs des pädagogischen Kunstprojekts von t&kk, ebenso für Literatur und Dokumentation. Sie konzipiert und leitet das Pädagogische Kunstprojekt 2020, erarbeitet Kooperationsmöglichkeiten und neue Perspektiven für die Zukunft des Gefässes. Bereits 2014 und 2018 war sie für die Projektleitung, die Mitarbeit in der Künstlerischen Leitung sowie für die Dokumentation der Pädagogischen Kunstprojekte zuständig.

Eliane Zgraggen ist Künstlerin, Kunstvermittlerin und Kulturmanagerin. 2015 war sie verantwortlich für das interdisziplinäre Programm des audiovisuellen Schnittstellenfestivals «Taktung» in Zürich. Als Gestalterische Leitung der Badenfahrt (2012 und 2017) war es ihr zudem möglich, ihr erstes Buch «Versus» herauszugeben. Sie konzipiert und vernetzt leidenschaftlich gerne. Als Künstlerin verarbeitet sie in ihren oft installativen und malerischen Arbeiten Kontingenz, Humor, menschliche (Un)Taten und (Irr) Wege. Sie ist ausgebildete Lehrerin für Technisches, Textiles und Bildnerisches Gestalten und unterrichtete von der 1. Primarklasse über alle Stufen hin bis zum Kurswesen an der ETH Zürich iArch (information Architecture). Ihre Familie, Dada und die «Republik» beflügeln sie.

Valentina Pedica

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Zeitgenössischer Tanz

Valentina Pedica, in Fabriano, Italien geboren, absolviert ihr Tanzstudium an der IDA Ballet Academy in Ravenna und schliesst ihr Ballett- und Contemporary-Studium in Madrid am Real Conservatorio Profesional de Danza Mariemma ab. Nach Masterstudien in ganz Europa wird sie 2012 Mitglied im Celli Contemporary Ballet in Rom. 2013 gewinnt Valentina den 1. Preis beim internationalen Tanzwettbewerb von Spoleo. Im Tanzfilm «Motion Games» von Lucas van Woerkum und Ruben Van Leer (NL) performt sie in der Choreografie von Lukas Timulak (Nederlands Dans Theater). Seit 2013 ist sie Tänzerin des Dantzaz Konpainia und arbeitete mit renommierten Choreografen wie Itzik Galili, Lukas Timulak und Jacek Przybylowicz. Weitere Engagements führten sie bereits 2015 für die tanz&kunst königsfelden Produktion «SIBIL.LA» und 2019 wieder für «IKARUS, stirb oder flieg» in die Schweiz und für die Elephant in the Black Box Company nach Madrid.

Daria Reimann

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Tänzerin, Tanzpädagogin, Choreografin Zeitgenössisch

Seit Abschluss ihrer zeitgenössischen Tanzausbildung (2010) an der IWANSON International School of Contemporary Dance ist Daria als zeitgenössische Tänzerin in unterschiedlichen Tanzproduktionen sowohl schweizweit als auch international zu sehen.
In enger Zusammenarbeit mit Anna Axmann und Marcos Bento, steht Daria regelmäßig als Gründungsmitglied und Tänzerin der Kompanie Tanztheater Baden (Schweiz) auf der Bühne. Zuletzt war sie im Juli 2019 auf das zeitgenössische Tanz-Festival, FENDAFOR (Brasilien) als Jurymitglied für Tanzwettbewerbe, Tänzerin und Tanzpädagogin eingeladen.
Als Tanzpädagogin arbeitet Daria an verschiedenen Schulen und unterrichtet verschiedene Tanzstile wie Contemporary Dance, Jazz-Dance, Kreativer Kindertanz und Gesellschaftstanz.
Für das Tanztheater Baden ist Daria zudem als Produktionsleiterin sowie PR & Kommunikationsleiterin tätig.

Foto: © Andrey_Zolotukhin

Sara Pennella

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Tänzerin, Tanzpädagogin (Zeitgenössisch und Popping)

Die italienische Tänzerin Sara Pennella schloss 2009 ihr Tanzstudium am Balletto di Toscana in Florenz ab und tanzte anschliessend in der Compagnia Giovanile Junior Balletto di Toscana und der Compagnia Giovane Balletto Mediterraneo. Von 2012 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Oniin Dance Company und tourte weltweit. Als freischaffende Tänzerin arbeitet sie in den folgenden Jahren u.a. mit der Samady Dance Company, Artemis Danza und bereits 2015 und 2019 für tanz&kunst königsfelden in SIBIL.LA und IKARUS, flieg oder stirb. Seit 2018 ist sie Mitglied der Performing Arts Company NoGravity.

Patrick Grigo

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Tänzer, Choreograf, Tanzpädagoge

www.patrickgrigo.de

Patrick Grigo war in den Jahren 2004 bis 2006 mehrfacher Welt- und Europameister im Hip Hop und Breakdance (Verbände: ESDU, IDC, WCOPA), stellte 2007 seinen ersten Weltrekord für das Guinness Buch der Rekorde auf und eröffnete im Jahr 2009 als Solist die Hannover Messe mit einer fulminanten Bühnenshow vor 2600 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft. In seiner aktiven Zeit performte er auf vielen großen Bühnen, Messen, Galas und Veranstaltungen wie z.B. der FIBO, der IFA oder auf der BREAD & BUTTER in Berlin. Er tanzte und bereiste viele Länder und war u.a. in London, Las Vegas, New York, Sydney, Berlin, Hamburg, München, Bangalore oder Wien zu Gast. Er präsentierte Modemarken wie PUMA, Timezone, New Era oder AND1 bei großen Shows und als Testimonial.

Im Jahr 2010 wurde im Rahmen einer Werbekampagne ein Bild von seinem Weltrekordversuch auf der twall mit der russischen SojusKapsel ins Weltall entsendet und kreiste fast 6 Monate in der ISS um den Erdball.

Seit einigen Jahren liegt sein Hauptaugenmerk auf der Förderung von jungen Menschen. In seinen beiden Tanzschulen und die seiner Partnerunter¬ nehmen richtet er deshalb alles auf die intensive Förderung von Kindern und Jugendlichen im Bereich Tanz aus. Als Botschafter für Aus- und Weiterbildung für die Handwerkskammer oder auch diversen Bildungsmessen tritt er für mehr Aufklärung und Bewusstsein ein. Auf internationalen Tanzfestivals und Workshoptouren unterrichtet er nicht nur Hobbytänzer und Amateure sondern auch Profis und vor allem Tanz- und Sportlehrerinnen und -lehrer mit seinem eigens entwickelten Pädagogik-Konzept im urbanen Tanz.

Patrick Grigo war bei tanz&kunst königsfelden bereits in den Pädagogischen Projekten «leise brüllen» (2016) und «kopfüber» (2018) engagiert.

Bálint Dobozi

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Musik-Komposition

Der ungarisch-schweizerische Komponist, Produzent und Performer Bálint Dobozi ist im Spannungsfeld zwischen elektronischer und akustischer Musik heimisch. Aufgewachsen in einem klassisch geprägten Haus, aber auch mit der eklektischen Popmusik der 70er- und 80er-Jahre, war Musik für ihn schon immer ein offener Begriff. Langjähriger Klavier- und Schlagzeugunterricht in Klassik und Jazz. Einstieg in die elektronische Musik mit 16 Jahren, erste Plattenveröffentlichungen und Liveauftritte mit Club-Music- und Hip-Hop-Projekten Mitte der 90er-Jahre. – Heute produziert er Musik für Film, Bühne und den Dancefloor in seinem Studio in Zürich, tourt mit verschiedenen Solo- und Bandprojekten durch die halbe Welt und kuratiert eine monatliche Konzertreihe im Zürcher Kosmos.

Foto: © Tobias Stahel

Camille Scherrer

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Visuelle Kunst, Digitaler Bereich

www.chipchip.ch

2008 schloss Camille Scherrer die écal (Ecole cantonale d‘art de Lausanne) in visueller Kommunikation, Medien und Interaktionsdesign ab. Ihre Diplomarbeit wurde mit dem «Best European Design Award» (Talent exhibition, Design huis, Eindhoven) gekrönt. Louis Vuitton war ihr erster Kunde. Ihre Arbeit wurde international ausgestellt und publiziert, im MoMA, N.Y., Siggraph Japan, San José California Biennale, am digitalen Kunst Festival in Seoul, etc.

Nebst ihrer künstlerischen Tätigkeit unterrichtet sie an der HEAD in Genf. Camille Scherrer experimentiert an der Schnittstelle von Technologie und Kunst. Obwohl die Künstlerin und Designerin digitale Medien und Technologien einsetzt, haben ihre Werke immer einen Bezug zur physischen Welt und ermöglichen ein analoges Erleben. Anstatt komplexe Technologien zu verwenden um eine Technofuturistische Welt zu erschaffen, lädt Camille Scherrer uns dazu ein, in eine poetische und naturinspirierte Welt einzutauchen, die an kindliche Erinnerungen denken lässt.

Foto: © V.Honegger

Ortreport

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Architektur / Szenografie

Ortreport ist ein Szenografie-Kollektiv gegründet von Katrin Murbach und Fabian Jaggi. Sie sind auf ortsspezifische Recherche, Interventionen und Happenings in verschiedenen Lebenswelten spezialisiert. In Zusammenarbeit mit externen Spezialistinnen und Denkern reagieren sie auf die vorgefundene soziale und historische Narration eines Ortes. Für Institutionen, Theater und Museen bauen sie temporäre Räume in Städten und Landschaften.

Katrin Murbach, geboren 1984, studierte szenisches Gestalten (Scenographical Design) an der ZHdK und an der Estonian Academy of Arts in Talllinn. Sie arbeitete fürs Architektur-Kollektiv «raumlaborberlin» und recherchierte über die Zukunft eines Dorfes in der Arktis mit «droog design» in Amsterdam.

Sie arbeitete für Spillmann Echsie Architekten und war massgeblich beteiligt an der Konzeption fürs Freitag-Flagshipstore an der Geroldstrasse in Zürich. Dafür wurden sie u.a. 2011 mit dem Best Architects Award ausgezeichnet.

2011 gründete Katrin Murbach Ortreport mit Fabian Jaggi. Gemeinsam mit anderen Akteuren und Querdenkern treffen sie immer wieder den Nerv der Zeit, was räumliche Situationen anbelangt. Das Kollektiv ist spezialisiert auf ortsspezifische Recherchen, Interventionen und Happenings in verschiedenen Lebenswelten. Eins ihrer letzten Projekte führte sie nach Johannesburg, wo sie die urbanen Hochhäuser der südafrikanischen Metropole untersuchten und ein Buch darüber herausbrachten. Für Theater und öffentliche Institutionen bauen sie temporäre Räume in Städten und Landschaften. Seit 2016 ist sie an der F+F Assistentin von Fachklassen im Bereich Weiterbildung/Raumgestatlgung.

Fabian Jaggi, geboren 1982 in Gstaad, kam nach seiner Ausbildung zum Hochbauzeichner nach Zürich. 2009 absolvierte er sein Studium in Szenografie an der ZHdK und in Paris an der Ecole Boulle. Nach seinem Studium zog es ihn nach Berlin, wo er für ein Jahr fürs Architektur-Kollektiv «raumlaborberlin» arbeitete. In der Schweiz arbeitete er fürs Architekturbüro Jaggi & Partner AG.

2011 gründete er Ortreport mit Kathrin Murbach. Sie haben sich auf ortspezifische Recherchen, Interventionen und Happenings in verschiedenen Umgebungen spezialisiert. Sie arbeiten mit Theaterhäusern und öffentlichen Institutionen, bauen temporäre Räume an öffentlichen Schauplätzen. Zusammen gestalteten sie das „House of Switzerland“, ein mobiles nomadisches Haus welches international auf Reisen geht. Fabian ist derzeit an der ZHdK Assistent.

Foto: © Goran Basic

David Simon & Vinzenz Leutenegger (DEZENTRUM)

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Dokumentation Digitale Plattform

Das Dezentrum entwickelt positive Zukunftsszenarien für die digitale Ge­sellschaft von morgen. Ozan Polat ist Partner beim Dezentrum und faszi­niert von autonomen digitalen Entitäten und der Interaktion zwischen Mensch und Maschine.

David Simon

Verflechtet Technologie, Kunst, Philosophie und Design. David Simon ist einer der Gründer des Design Studios «Lucid» und übernahm die techni­sche Leitung bis er sich 2018 ganz dem Dezentrum gewidmet hat. Im De­zentrum arbeitet er in der Konzeptentwicklung und an der Umsetzung von neuartigen Design-­ und Technologieansätzen. David ist Teil des Digitalra­tes der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Er unterrichtet und gibt öffentliche Talks zu Design, Technologie und Gesellschaft.

Vinzenz Leutenegger

Interessiert sich für das Politische, das sich im Alltäglichen manifestiert und wie man dieses mitgestalten kann. Hat sein Interaction Design Studi­um an der Zürcher Hochschule der Künste absolviert. Seine Abschlussar­beit votetandem.org hat für Aufsehen gesorgt: Es machte das abstrakte politische Thema, das Wahlrecht, konkret und versucht somit möglichst viele Menschen in die Diskussion einzubinden. Sein Fokus bietet Möglich­keiten, komplexe Themen zugänglich und fassbar zu machen, um Denkan­stösse zu geben für eine fruchtbare Vision unserer Zukunft.

Karim Patwa

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Dokumentation Bild / Film / Ton

Internationale Aufmerksamkeit erlangte er insbesondere durch seinen Film «Driften», der 2015 drei Preise beim Max-Ophüls-Preis und den NDR-Regiepreis gewann sowie Sabine Timoteo für die beste weibliche Hauptrolle beim Schweizer Filmpreis 2015 ausgezeichnet wurde.

Seine bisherigen Arbeiten überzeugen durch ihre eigenständige Handschrift, durch ästhetische Eigenwilligkeit und durch ihre grundsätzlich spielerisch-fantasievolle, erfrischend innovative Art. Die patwasche Filmsprache kommt etwa in seinem Film «Karim Patwa’s Spaceship» besonders deutlich zum Ausdruck; hier treibt er bei autobiografischer Grundierung seines Stoffes ein schönes selbstironisches Spiel mit der eigenen Herkunft.

Weitere Werke: «Die Chronomanen» und «Supersonic Airglow» (2017). Weitere Spielfilmprojekte sind in Entwicklung.

E-Journal

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E-Journal, 03.06.2020

Aargauer Zeitung

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Regional

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Regional, 21.02.2020

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