2016: leise brüllen
«leise brüllen», ein pädagogisches Kunstprojekt mit der Schule Windisch AG (Mittel- und Oberstufe)
120 Schülerinnen und Schüler aus Windisch kreieren gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Sparten ein lebendiges Kunstwerk. Im einmaligen Ambiente der Klosterkirche Königsfelden entfaltet sich ein Universum vielschichtiger sinnlicher Ausdrucksformen, die Ohr und Auge schärfen. Expressive, rhythmische Tanzszenarien in lautlosen Bildlandschaften und lautstarke Klangwelten in stiller Bewegung suchen den grenzüberschreitenden künstlerischen Dialog.
Zwischen Januar und Mai 2016 entwickeln die Künstler/innen gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen und Lehrpersonen das komplexe Kunstprojekt. Der wichtige pädagogische Aspekt und einmalige Wert dieses Projekts liegt in der Möglichkeit, die künstlerischen und thematischen Auseinandersetzungen über mehrere Monate in den normalen Schulalltag zu integrieren. Der integrativ-soziale Gedanke ist neben dem Künstlerischen im Fokus.
In 6 Aufführungen mit Installationen wird das Gesamtkunstwerk vom 27. Mai bis 1. Juni 2016, jeweils 20.30 Uhr, in der Klosterkirche Königsfelden, Windisch AG, einem breiten Publikum ausserhalb der Schule zugänglich sein.
Tanz: | Patrick Grigo, HipHop, Leitung Tanz Gilson de Assis, Bodypercussion Daria Reimann, Assistenz |
Schule Windisch, Dorf und Chapf: | 120 Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen |
Koordination Workshops: | Flavia Horat |
Visuelle Kunst: | Jacqueline Weiss, Konzept Visuelle Gestaltung, Camera Obscura Anka Schmid, Animationsfilm Ursula Palla, Film/Projektion Roman Sonderegger, Papierinstallation |
Künstlerische Gesamtleitung: | Brigitta Luisa Merki |
Musik : | Big Zis, vocals Balint Dobozi, keys Marton Dobozi, bass Domenico Ferrari, electronics |
Licht: | Karl Egli |
Ton: | Michael Mel, audiopool |
Bühnentechnik: | Produktionsteam t&kk |
Produktionsleitung: | Pitt Hartmeier |
Geschäftsführung, Kommunikationsleitung: | Judith Vögele |
Betreuung Endproben/Inspizienz: | Nelly Albrecht Dagmar Hirsekorn Daria Reimann |
Hochaufgelöste Pressebilder finden Sie hier.
Brugger Neujahrsblätter 2017
Elisabeth Feller, Brugger Neujahrsblätter 2017, 01.12.2016
Schweizer Musikzeitung
(...) Zorn, Lebensfreude, Frust
Was die Künstler zusammen mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten, verblüffte, erfreute und berührte gleichermassen. Erstaunlich, wie die beteiligten Lehrpersonen die ganz eigene Welt der jungen Akteure erfassten und deren Befindlichkeit aus ihnen herauslockten. Der Titel leise brüllen steht für einen inneren Zorn, der sich zwar laut Bahn brechen will, jedoch nur leise geäussert wird. Seelenaufruhr, Lebensfreude oder Frust wurden angesprochen und mit künstlerischen Mitteln ausgedrückt. (...)
Dr. Verena Naegele, Schweizer Musikzeitung, 10.06.2016
General-Anzeiger
«Brüll liislig vo ine gäg use»
Stefan Haller, General-Anzeiger, 02.06.2016
Regional Brugg
(...) Fazit: Erneut ist es Brigitta Luisa Merki als künstlerische Leiterin des Leuchtturms Tanz & Kunst Königsfelden gelungen, mit einem pädagogischen Projekt Offiziellen, Eltern und vor allem den Schülern selber aufzuzeigen, was für Kunst mit dem bedingungslosen Einsatz aller Kräfte möglich ist. (...)
Ernst Rothenbach, Regional Brugg, 02.06.2016
Schweiz am Sonntag
Leise brüllen ist ein Synonym für Zorn
Brigitta Luisa Merki realisiert in der Klosterkirche Königsfelden mit 120 Schülern aus Windisch ihr zweites pädagogisches Kunstprojekt
(...) behutsam, heftig, emotional, lässig, spielerisch, eindringlich und - berührend. (...)
Elisabeth Feller, Schweiz am Sonntag, 29.05.2016
Aargauer Zeitung
«Es brauchte gegenseitigen Respekt»
Janine Müller, Aargauer Zeitung, 28.05.2016
Tele M1
Sendung 'Aktuell' vom 24. Mai 2016
Sendung online anschauen
Beitrag bei Minute 5:20 und bei 9:50
Daniel Arnold, Tele M1, 24.05.2016
General-Anzeiger
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«Es entsteht etwas Grosses!»
(...) Seit rund fünf Monaten planen und erarbeiten bekannte Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Sparten unter der künstlerischen Leitung von Brigitta Luisa Merki mit 120 Schülerinnen und Schüler des Schulhaus Chapf und Dorf in Windisch die Aufführungen eines lebendigen Kunstwerks mit Tanz, Bild und Klang. Dieses Grossprojekt unter den derzeit bekannten Art-Education-Projekten wird auf die Schüler zugeschnitten und für den Aufführungsort, die Klosterkirche Königsfelden, konzipiert. (...)
Andrina Sarott, General-Anzeiger, 19.05.2016
Aargauer Zeitung
(...) Aus den Boxen dröhnt schneller, rhythmuslastiger Mundart-Hip-Hop. Die etwa zwei Dutzend Kinder teilen sich in drei Gruppen auf und stellen sich in einem Dreieck gegenüber. Auf Kommando des jungen Choreografen bewegen sie sich mit einstudierten Gesten aufeinander zu. Die trainierten Elemente sind gut zu erkennen. (...)
Dean Heizmann, Aargauer Zeitung, 11.05.2016
Windischer Zeitung
WiZ April 2016
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(...) Immer im Flow bleiben. Ein Flow ist wie wenn Wasser den Berg runter fliesst. Es hält auch nicht an, wenn ein Stein im Weg ist. Der wird umspült. Immer im Flow bleiben!
Natürlich habt ihr Natürlichkeit - also lasst sie raus! (...)
WiZ März 2016
WiZ Februar 2016
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(...) Insgesamt sind 49 Kinder der Primarschule sowie 69 Jugendliche der Real- und Sekundarschule am Projekt beteiligt.
Sie sind unter der Leitung von Brigitta Luisa Merki daran, ein Abend füllendes Programm zu erarbeiten. Die Ziele sind hoch gesteckt, wird doch allen Teilnehmenden alles abverlangt: gefordert sind Konzentration, Durchhaltewillen, körperliche und geistige Präsenz, Auftrittskompetenz. Bei den verschiedensten Übungen wird die Koordiantion der beiden Hirnhälften verbessert, an der Körperhaltung wird ebenso gearbeitet. Nicht das Individuum zählt, sondern das gemeinsame Projekt. Diese erworbenen Fähigkeiten werden den jungen Künstlern auch ausserhalb des Projekts von Nutzen sein. (...)
Windischer Zeitung, 01.04.2016
Aargauer Zeitung
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120 Jugendliche proben für das neue Kunstprojekt «leise brüllen»: Im Mai ist Premiere in der Klosterkirche Königsfelden.
Elisabeth Feller, Aargauer Zeitung, 26.03.2016
General-Anzeiger
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Einmalige Erfahrung dank Tanz
(...) «HipHop ist eine unheimlich direkte und klare Tanzsprache für junge Menschen. Beim Tanzen ist eine Einheit gefragt. Es geht nicht wie im Sport darum zu gewinnen, sondern vielmehr darum, das Gefühl für die eigene Ausdrucksweise in Abstimmung mit anderen zu erreichen.» Es sei unglaublich, wie schnell die Schüler diese wunderbare Ausdruckssprache gefressen hätten, so Merki. (...)
Stefan Haller, General-Anzeiger, 03.03.2016
Regional Brugg
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Tanz & Kunst lässts «leise brüllen»
(...) Der wichtige pädagogische Aspekt und einmalige Wert dieses Projekts liegt in der Möglichkeit, die künstlerischen und thematischen Auseinandersetzungen über mehrere Monate in den normalen Schulalltag zu integrieren. Der integrativ-soziale Gedanke ist neben dem Künstlerischen im Fokus. (...)
Ernst Rothenbach, Regional Brugg, 18.02.2016
Rundschau
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"Die Magie der Bühne hat früh von mir Besitz ergriffen"
(...) Hinter «babel. überall» mit der Schule Neuenhof stand auch ein grosser sozialer Aspekt. Welches Ziel haben Sie damit verfolgt, und ist Ihnen dieses gelungen?
Jugendliche und Kinder unterschiedlicher Herkunft in künstlerische Prozesse einzubinden und zu animieren, gemeinsam ein Werk zu gestalten, ist für alle Beteiligten eine unglaubliche Bereicherung. Es ist ein Geschenk, wenn in der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern der magische Funke auf die Kinder überspringt und sie sich selber als Persönlichkeit neu entdecken, mutig werden in ihrem eigenen Ausdruck, sei dies tänzerisch, musikalisch oder gestalterisch. Das Gesamtkunstwerk hat meine Erwartungen weit übertroffen. Die Motivation und der Eifer der Jugendlichen sowie das Engagement der Lehrpersonen hat zu einem unvergesslichen, gemeinsamen künstlerischen und menschlich so wertvollen Erlebnis geführt, das auch die Zuschauer zuinnerst berührt. Wenn Kunst diese kraftvolle Wirkung auslösen und diese Emotionen wachrufen kann, verneige ich mich. (...)
Friderike Saiger, Rundschau, 05.11.2015
Aargauer Zeitung
Diesmal reibt und reizt es sich
Windisch «GROSS & klein» heisst das zweite pädagogische Projekt von Tanz & Kunst Königsfelden
(...) Hingabe ist Voraussetzung
Realisiert wird «GROSS & klein», fährt Brigitta Luisa Merki fort, in den Sparten Tanz, Body-Percussion, Musik und visuelle Kunst unter der Leitung von Künstlerinnen und Künstlern zusammen mit der Mittel- und Oberstufe sowie den Lehrpersonen. «Wichtig ist neben dem konzentrierten Lernprozess die spielerisch kreative Entwicklung während der fünfmonatigen Erarbeitung. Die Jugendlichen sollen möglichst viele eigene Ideen in den jeweiligen Kunstformen einbringen können und ihre persönlichen Talente entdecken.»
(...) «Der wichtige pädagogische Aspekt und einmalige Wert dieses Projekts liegt in der Möglichkeit, die künstlerischen und thematischen Auseinandersetzungen über mehrere Monate in den normalen Schulalltag zu integrieren.»
Die Stimmung ist laut der künstlerischen Leiterin gut: «Die Neugier und Vorfreude auf das Projekt ist überall spürbar, unter den Lehrpersonen wie auch bei den Verantwortlichen unseres Partners Museum Aargau.» (...)
Michael Hunziker, Aargauer Zeitung, 15.09.2015